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Der Open Data Diensteanbieter Viderum hat für die Stadt Meerbusch,
Nordrhein Westfalen, erfolgreich die Entwicklung des Open Data
Portals opendata.meerbusch.de durchgeführt.
Aktuell stehen über opendata.meerbusch.de die ersten 25 offenen,
maschinenlesbaren Datensätze zur Verfügung, welche Nutzer ohne
Einschränkung frei weiterverarbeiten und verwenden können. Die Themen
sind vielfältig: Von Haushalts- oder Einwohnerzahlen über
Wahlergebnisse und Geo-Daten bis hin zu den Standorten aller Kitas im
Stadtgebiet gibt es ein Einstiegsangebot, das systematisch ausgebaut
werden soll.
Durch die Bereitstellung möchte die Stadt Meerbusch ihren
Bürgerinnen und Bürgern neue Möglichkeiten zur Mitgestaltung bieten
und sie ermutigen, die Daten als Bausteine für Ideen zu nutzen. So
können die bereitgestellten kommunalen Daten zum Beispiel auch in
Internet-Dienste oder Apps für Smartphones einfließen, visualisiert
und in neue Zusammenhänge gestellt werden.
"Die Bereitstellung von offenen Verwaltungsdaten ist kein
Selbstzweck", betont Bürgermeisterin Angelika Mielke-Westerlage. "Wir
schaffen auf diesem Wege mehr Transparenz, und wir fördern die
Teilhabe der Bürgerschaft an der politischen Willensbildung."
Die Daten, die auf opendata.meerbusch.de veröffentlicht werden,
fließen künftig auch in das Landesportal Open.NRW und das Portal des
Bundes GovData.de ein. So können die Daten auch überregional
gefunden, genutzt und mit anderen Daten verschnitten werden.
Die Planung und technische Umsetzung von opendata.meerbusch.de
erfolgte durch den Open Data Diensteanbieter Viderum. Viderum ist auf
kostengünstiges, skalierbares CKAN-Hosting für staatliche
Einrichtungen, Behörden und Non-Profit-Organisationen spezialisiert.
CKAN ist die weltweit führende Open-Source Plattform zur
Bereitstellung öffentlicher Daten und wurde ursprünglich von Open
Knowledge International entwickelt.
Sebastian Moleski, Geschäftsführer von Viderum: "Wir freuen uns
sehr, dass wir mit unserer Arbeit für die Stadtverwaltung Meerbusch
unserem Ziel ein Stück näher kommen - ein möglichst ein breites
Spektrum öffentlicher Daten für die Allgemeinheit zugänglich und
nutzbar zu machen."
Um die Nutzung und Weiterverwendung von offenen Daten überhaupt zu
ermöglichen, bietet Viderum eine Lösung, die die offenen Daten
grundsätzlich in maschinenlesbaren Formaten zur Verfügung stellt. Die
genutzten Standard-Datenformate stellen die Rohdaten in
strukturierter Form dar. Diese können über eine Schnittstelle
automatisiert abgerufen werden.
Als Open Data (offene Daten) werden Datenbestände bezeichnet, die
im Interesse der Allgemeinheit der Gesellschaft ohne Einschränkung
zur freien Nutzung, Weiterverbreitung und freien Weiterverwendung
frei zugänglich gemacht werden. Dabei kann es sich etwa um
Lehrmaterial, Geodaten, Statistiken, Verkehrsinformationen,
wissenschaftliche Publikationen, medizinische Forschungsergebnisse
oder Hörfunk- und Fernsehsendungen handeln. Neben staatlichen Stellen
können auch privatwirtschaftlich agierende Unternehmen, Hochschulen
sowie Non-Profit-Einrichtungen Datensätze als Open Data zur Verfügung
stellen.
Viderum: Viderum ist ein deutscher Open Data Diensteanbieter für
Regierungen, staatliche Einrichtungen, Kommunal-Behörden und
Non-Profit-Organisationen. Viderum bietet kostengünstiges,
skalierbares CKAN-Hosting auf Cloud-Basis an. CKAN ist die weltweit
führende Open-Source Plattform zur Bereitstellung öffentlicher Daten
und wurde ursprünglich von Open Knowledge International entwickelt.
Weitere Informationen zu Viderum und CKAN unter http://www.viderum.de
Stadt Meerbusch: Meerbusch ist eine junge Stadt mit rund 56.000
Einwohnern und liegt am Rhein in unmittelbarer Nachbarschaft zur
NRW-Hauptstadt Düsseldorf. Die Stadtverwaltung beschäftigt rund 600
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und gehört damit zu den größten
Arbeitgebern am Ort. Die bevorzugte Lage Meerbuschs im Herzen
Nordrhein-Westfalens wird geschätzt, die Mischung aus städtischer
Lebendigkeit und ländlichem Flair mit viel Grün stimmt.
Bildungsniveau, Kaufkraft und Lebensqualität sind hoch. Die
Bevölkerungszahl ist steigend.
Pressekontakt:
Viderum GmbH, Sebastian Moleski, Marchlewskistr. 101, 10243 Berlin,
Telefon: +49 30 555 70 84 6, E-Mail: services(at)viderum.de
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