(ots) - Private Versicherungen zur finanziellen
Absicherung bei gesundheitlichen Rückschlägen sind zwar wichtig.
"Aber es müssen die richtigen sein", betont die Versicherungsexpertin
der Verbraucherzentrale NRW, Elke Weidenbach, im Gesundheitsmagazin
"Apotheken Umschau". Sie rät, sich frühzeitig Gedanken zu machen,
welche Risiken man abdecken möchte. Meistens hängt die Prämie laut
Weidenbach vom Eintrittsalter und von den Vorerkrankungen
ab.""Jüngere Menschen erhalten daher oft deutlich günstigere
Konditionen als ältere." Für unabdingbar hält sie die
Berufsunfähigkeitsversicherung. Vor allem Gutverdiener sollten zudem
über eine Krankentagegeldversicherung nachdenken - damit ist die
Differenz zwischen den üblichen Bezügen und dem reduzierten
Krankengeld versichert, das bei langer Krankheit nach sechs Wochen
die Kasse zahlt. Eine private Pflegezusatzversicherung zielt auf
Kunden ab, die vermeiden möchten, dass ihre Kinder für eventuelle
Pflegekosten aufkommen müssen. Kritisch sieht die Expertin weitere
Zusatzversicherungen: "Wer den Betrag, den er für eine
Zahnersatzversicherung zahlen müsste, zweckgebunden beiseitegelegt
hat, kann genauso gut das Ersparte für einen Zahnersatz verwenden."
Ähnlich rechnet sie, wenn es um ambulante (Behandlung wie
Privatpatient) oder stationäre Zusatzversicherungen
(Einzelzimmer/Chefarztbehandlung) geht.
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Das Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau" 5/2017 A liegt in den
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