(ots) - Die Bundesvereinigung der Deutschen
Ernährungsindustrie (BVE) hat die heutige Verabschiedung des
Verpackungsgesetzes durch den Bundesrat ausdrücklich begrüßt.
"Die Verabschiedung des Verpackungsgesetzes stellt sicher, dass
den Unternehmen der Ernährungsindustrie auch zukünftig eine
privatwirtschaftliche und arbeitsteilige Verpackungsentsorgung zur
Verfügung steht, die wirtschaftliche und ökologische Belange
gleichermaßen berücksichtigt. Insbesondere wird es für eine faire
Kostentragung durch die Beteiligten sorgen und
Wettbewerbsverzerrungen entgegenwirken", erklärt Peter Feller,
stellvertretender Hauptgeschäftsführer der BVE.
Für die Ernährungsindustrie von besonderer Bedeutung ist die im
Gesetzesentwurf vorgesehene Einrichtung einer "Zentralen Stelle", die
dafür sorgt, dass alle Beteiligten bei der Verpackungsentsorgung
ihren gesetzlichen Pflichten nachkommen. Die "Zentrale Stelle" wird
von Industrie und Handel errichtet und soll zu gegebener Zeit in eine
beliehene Stiftung überführt werden. Der Gesetzesentwurf sieht zudem
vor, die Recyclingfähigkeit von Verpackungen sowie dafür verwendete
Rezyklate und nachwachsende Rohstoffe in die Bemessung der
Beteiligungsentgelte einfließen zu lassen.
Die Ernährungsindustrie ist mit rund 581.000 Beschäftigten in
5.860 Betrieben der drittgrößte Industriezweig Deutschlands,
zuverlässig versorgt sie 81 Millionen Verbraucher mit hochwertigen
und preiswerten Lebensmitteln. Mit einer Exportquote von 33 Prozent
schätzen zudem Kunden weltweit die Qualität deutscher Produkte.
Pressekontakt:
Peter Feller
Stellv. Hauptgeschäftsführer
Tel.: 030/200 786 160
E-Mail: pfeller(at)bve-online.de
Original-Content von: BVE Bundesvereinig. Ern?hrungsindustrie, übermittelt durch news aktuell