(ots) -
Ein Jahr nach der Kickstarter-Sensation aus 2016 geben die
Autoflüsterer von PACE Telematics nun auch grünes Licht für die
letzte und vielleicht wichtigste Funktion des neuen Smartcar-Gadgets:
Den automatischen Notruf.
Die Notruf-Funktion von PACE ist das Pendant zum sogenannten eCall,
der ab März 2018 Pflicht für alle neuen Kraftfahrzeuge wird. Das
junge Start-up ermöglicht mit seinem System ein unkompliziertes
Nachrüsten für jedermann.
Die eCall-Pflicht sollte eigentlich schon 2015 eingeführt werden,
doch in Deutschland regte sich Widerstand: Freie Werkstätten und
Händler befürchteten Nachteile, Datenschützer sahen bereits die
Bewegungsprofile der Bürger direkt an den Staat übermittelt.
Jedoch hatten die Kritiker sich vorher nicht über die genaue
Technologie der automatischen Notrufe informiert. PACE Co-Founder
Philip Blatter versichert: "Das Thema Datenschutz war uns bei der
Entwicklung von PACE sehr wichtig. Die Daten werden auf unseren
eigenen Servern in einem deutschen Rechenzentrum gespeichert. Durch
komplexe, intelligente Authentifizierungsmechanismen schützen wir
PACE zudem vor unberechtigten Zugriffen."
Die Technologie von PACE findet sich mithilfe des PACE Links, eines
sogenannten OBD 2 Adapters, in der Gedankenwelt unserer Autos zurecht
und liefert per Bluetooth nützliche, unterhaltsame und oft eben auch
lebensrettende Informationen.
Ist der automatische Notruf einmal im Fahrzeug nachgerüstet, hat der
Fahrer nach einem Unfall 30 Sekunden Zeit, um den
Unfallretter-Countdown zu stoppen. Reagiert er nicht, kommt der
Krankenwagen.
"Aber PACE kann noch mehr als nur den automatischen Notruf", so
Co-Founder Dr. Martin Kern, der einst gemeinsam mit Sebastian Vettel
Tirendo.com aufbaute. "Mit der PACE Car App bekommt der Nutzer 9 Apps
in einer. Er kann auch den Fehlerspeicher des Autos auslesen,
automatisch ein Fahrtenbuch führen, das geparkte Auto wiederfinden
und vieles mehr." Das System ist bereits online und bald auch im
Einzelhandel erhältlich.
Ãœber PACE
Das Karlsruher Startup PACE Telematics hat mit dem PACE Link, der
PACE App und der PACE Cloud ein System entwickelt, das Autos auf
einfache Weise zu Smartcars macht. Die Geschäftsidee kam so gut an,
dass die Firma direkt nach der Gründung den Jackpot beim Fundraising
auf Kickstarter holte: In weniger als 24 Stunden wurden 250 Prozent
des Funding-Ziels erreicht.
Die Technologie von PACE funktioniert für fast alle Autos ab Baujahr
1996. Die Installation ist einfach: Wo sonst die Werkstatt ihr
Diagnosegerät anschließt, wird nun der kleine PACE Link Stecker
platziert und verbindet das Auto mit dem Smartphone.
Zu den Talenten des Gadgets gehören neben dem automatischen Notruf
ein elektronisches Fahrtenbuch und ein Spritspartrainer, das Auslesen
und Erklären von Fehlercodes des Autos, die Find-My-Car Funktion, ein
Tankstellen-Preisvergleich, ein Traffic Monitor, das
Benzinkostentracking und ein Performance Monitor mit Echtzeitdaten
für mehr Spaß beim Fahren.
Das Aufrüsten zum Smartcar muss dabei mit PACE überhaupt nicht teuer
werden. CoFounder Robin Schönbeck: "Bei der Entwicklung von PACE
stand bei uns immer der Kundennutzen im Mittelpunkt. PACE bietet dem
Autofahrer immer genau die Funktion, die er in der aktuellen
Fahrsituation benötigt. Uns war es auch sehr wichtig, dass wir ein
bezahlbares System anbieten können. PACE kann man daher für einen
einmaligen, günstigen Kaufpreis von 119 EUR erwerben - ganz ohne
monatliche oder jährliche Folgekosten."
Pressekontakt:
PACE Telematics GmbH
https://www.pace.car/de/presse
Büro Karlsruhe: Haid-und-Neu-Str. 18, 76131 Karlsruhe
Büro Berlin: Chausseestrasse 8, 10115 Berlin
Gegründet: 2015
Mitarbeiter: 25
Geschäftsführer: Dr. Martin Kern, Robin Schönbeck, Philip Blatter
Pressekontakt:
Kirstin Messerschmidt
presse(at)pace.car
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