(ots) - Am 12.05. hat der Bundesrat beschlossen, die
Handwerksordnung (HWO) zu ändern. Aus Hörgeräteakustiker wird
Hörakustiker. Das Wort "Gerät" in der Berufsbezeichnung ist nun
Geschichte.
Ausgelöst wurde die Änderung durch das Handwerk selbst: "Der neue
Berufsname entspricht unserem stark veränderten Berufsbild. Nicht das
"Gerät" steht im Vordergrund, sondern die komplette individuelle
personenbezogene Dienstleistung mit dem Ziel, bestmögliches Hören zu
erreichen. Dienstleistung und Beratung gewinnen stark an Bedeutung,
je weiter der technische Fortschritt voranschreitet", sagt Marianne
Frickel, Hörakustiker-Meisterin und Präsidentin der biha.
Der Hörakustiker berät zu allen Funktionen und zusätzlichen
Hilfen, wie beispielsweise Vernetzung mit der Fernbedienung, die dem
Hörgeminderten die Teilhabe am sozialen Miteinander vollumfänglich
ermöglicht. Auch bei der Tinnitus- und Hörsturz-Versorgung kann der
Hörakustiker helfen sowie präventiv mit individuell gefertigtem
Gehörschutz alle, von Babys Ohren an, schützen.
Hintergrund zum Hörakustiker-Handwerk
Mit circa 6.000 Hörakustiker-Betrieben und rund 14.500
Hörakustikern versorgt das Hörakustiker-Handwerk etwa 3,5 Millionen
Menschen in Deutschland mit qualitativ hochwertigen, volldigitalen
Hörsystemen. Die Bundesinnung der Hörakustiker KdöR (biha) vertritt
die Interessen der Hörakustiker in Deutschland.
Pressekontakt:
Dr. Juliane Schwoch (biha)
Tel.: 06131/9656028
E-Mail: schwoch(at)biha.de
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