Das Unternehmen konnte den Umsatz um rund 130 % steigern!
(firmenpresse) - Am 31. MĂ€rz 2017 endete fĂŒr den kanadischen Edel- und Basismetallproduzent Sierra Metals (ISIN: CA82639W1068 / TSX: SMT) das nun schon dritte auĂergewöhnliche Quartal in Folge. Dabei konnte die in Toronto beheimatete Gesellschaft dank eines neuen Verarbeitungsrekordes ihrer peruanischen âYauricochaâ-Mine nicht nur auf der Produktionsseite mit einer Steigerung der Gesamtförderung um 28 % auf 3,1 Mio. Unzen Silber- bzw. 26,1 Mio. Pfund KupferĂ€quivalent glĂ€nzen, sondern auch bei den Finanzergebnissen, u.a. mit einem Umsatzsprung um 130 % auf 54,5 Mio. USD, ĂŒberzeugen. Der bereinigte Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (âEBITDAâ) fiel mit 25,4 Mio. USD sogar fast fĂŒnfmal so hoch aus wie im Vorjahreszeitraum. DarĂŒber hinaus konnte der operative Cashflow mit 22,8 Mio. USD mehr als vervierfacht werden.
Unter dem Strich blieb am Ende ein Nettogewinn von 2,6 Mio. USD bzw. 2 US-Cents pro Aktie, nachdem man im letztjĂ€hrigen Startquartal noch einen Nettoverlust von 5,1 Mio. USD bzw. 3 US-Cents pro Aktie hatte hinnehmen mĂŒssen. AuĂerdem verdoppelte sich der Barmittelbestand zum Stichtag 31. MĂ€rz auf rund 38,0 Mio. USD. Diesem stand allerdings weiterhin eine Nettoverschuldung von 37,1 Mio. USD gegenĂŒber.
Neben dem um 54 % verbesserten Produktionsergebnis der âYauricochaâ-Mine, das in erster Linie auf die im vergangenen Jahr vollzogene Optimierung der dortigen BetriebsablĂ€ufe zurĂŒckzufĂŒhren war, sorgten vor allem die zum Teil deutlich höheren Metallpreise â insbesondere fĂŒr Zink (+ 65 %), Blei (+ 30 %) und Kupfer (+ 24 %) â dafĂŒr, dass sich der AufwĂ€rtstrend bei Sierra auch im 1. Quartal 2017 fortsetzte. Zudem profitierte man auch von höheren Durchsatz- und Gewinnungsraten der mexikanischen âBolĂvarâ-Mine, die auf diese Weise ihre Metallausbeute um 9 % steigern konnte. Einziges Sorgenkind blieb dagegen die ebenfalls in Mexiko gelegene âCusiâ-Mine. Die kleinste der drei Förderanlagen des Konzerns konnte erneut die in sie gesetzten Erwartungen nicht wirklich erfĂŒllen, wobei sie das ohnehin schon nicht sonderlich starke Vorjahresergebnis noch einmal nahezu halbierte.
Dennoch fielen die Produktionskosten im 1. Quartal â zumindest im Hinblick auf das Gesamtunternehmen â niedriger aus als im gleichen Zeitraum 2016. So gingen etwa die direkten Förderkosten (âCash costsâ) um 10 % auf 8,23 USD pro Unze Silber- bzw. 0,96 USD pro Pfund KupferĂ€quivalent zurĂŒck. Die nachhaltigen Gesamtproduktionskosten (âAll-in sustaining costsâ / âAISCâ) nahmen sogar um 21 % ab und lagen letztlich bei 12,84 USD pro Unze Silber- bzw. 1,50 USD pro Pfund KupferĂ€quivalent.
Allerdings zeigten sich teilweise deutlich Unterschiede zwischen den drei Förderanlagen des Konzerns: WĂ€hrend die âYauricochaâ-Mine ihre âCashâ-Kosten um 15 % auf 7,39 USD pro Unze SilberĂ€quivalent senken konnte, gingen diese bei der âBolĂvarâ-Mine um 19 % auf 1,14 USD pro Pfund KupferĂ€quivalent zurĂŒck. Bei den âAISCâ-Kosten hatte die âYauricochaâ-Mine mit einem RĂŒckgang um 30 % auf 10,60 USD pro Unze SilberĂ€quivalent die Nase vorn, wĂ€hrend die âBolĂvarâ-Mine hier ânurâ einen Reduzierung um 20 % auf 1,89 USD pro Pfund KupferĂ€quivalent erreichte. Ein völlig anderes Bild zeichnete sich derweil bei âCusiâ-Mine ab. Dort fielen die âCashâ-Kosten mit 10,82 USD und die âAISCâ-Kosten mit 22,72 USD pro Unze SilberĂ€quivalent teilweise mehr als doppelt so hoch aus wie noch vor einem Jahr.
Sierras - https://www.youtube.com/watch?v=1a0Dm-zJHeQ - neuer PrĂ€sident und CEO Igor GonzĂĄles zeigte sich dennoch sehr zufrieden mit den prĂ€sentierten Quartalszahlen. So habe sein Unternehmen den Investoren mit einer soliden finanziellen Performance erneut Werte und Wachstum geliefert und dabei wichtige Kennzahlen wie Umsatz, Cashflow und EBITDA sowohl gegenĂŒber dem Schlussquartal 2016 als auch gegenĂŒber dem 1. Quartal des Vorjahres deutlich gesteigert. âDiese solide Leistung ist zurĂŒckzufĂŒhren auf ein sehr erfolgreiches operatives Verbesserungsprogramm auf der âYauricochaâ-Mine, die kontinuierliche Arbeit bei der Entwicklung neuer Areale mit höherem Erzgehalt auf der âBolĂvarâ-Mine und die Neuinterpretation der Geologie der âCusiâ-Mine, die fĂŒr die Zukunft höhere Erzgehalte und Tonnagen versprichtâ, so der CEO weiter. Des Weiteren verfĂŒge seine Gesellschaft ĂŒber eine sehr solide Bilanz und eine entsprechende LiquiditĂ€t, welche es ihr erlaube, die operativen Erfolge fortzusetzen und die zahlreichen fĂŒr dieses Jahr anstehenden Wachstumschancen und Entwicklungsaufgaben anzugehen. Dabei erhoffe man sich durch die Fortsetzung der bereits erfolgreich angelaufenen Explorationsprogramme im direkten Umfeld der drei bestehenden Minen in absehbarer Zeit substantielle Produktionssteigerungen und verbesserte wirtschaftliche ErtrĂ€ge.
Viele GrĂŒĂe
Ihr
Jörg Schulte
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