Entgegen aller Kritiker, die eine Wende am Immobilienmarkt schon seit Jahren prognostizieren, ist die Nachfrage nach Immobilien ungebremst. Wolfgang Dippold über die aktuelle Marktlage.
(firmenpresse) - Bamberg, 15.05.2017. Derzeit warnt die Bundesbank wieder vor Preisübertreibungen bei Immobilien, vor allem bei Wohnimmobilien. „Die Nachfrage ist jedoch ungebrochen. Auch Bürogebäude und Logistikimmobilien rücken immer weiter in den Fokus“, sagt Immobilienexperte Wolfgang Dippold, Vorstand der PROJECT Investment Gruppe aus Bamberg. Beispielsweise ist München eine Stadt der „Big 7“, in der es sehr schwierig und vor allem kostspielig ist, eine Immobilie zu finden. Dementsprechend überfordert sind die Makler und es gibt kaum Wohnungen, die auf dem freien Markt überhaupt erst angeboten werden. „Dies gilt sowohl für Mietwohnungen als auch Kaufobjekte. Vielen Suchenden helfen nur noch persönliche Kontakte weiter“, so Wolfgang Dippold. So extrem wie in München ist es in keiner anderen deutschen Stadt: Hier stehen gerade einmal zwei von 1000 Wohnungen leer. Doch auch in Frankfurt am Main ist die Situation ähnlich – hier steht nur eine von 200 Wohnungen leer. Laut Angaben des Bundesamtes für Bau-, Stadt- und Raumforschung sind in den größten Städten weniger als ein Prozent der Wohnungen unvermietet bzw. unbesetzt. „Das treibt die Miet- und Kaufpreise natürlich enorm nach oben“, weiß Wolfgang Dippold von der PROJECT Investment Gruppe aus Bamberg. „Auch mit der stetig steigenden Zahl an Studierenden wächst die Wohnungsnot. So gibt es kaum bezahlbare WG-Zimmer in den Universitätsstädten.“ Die Bundesbank spricht in ihrem aktuellen Monatsbericht von einer „erhöhten Preisdynamik“ in den Städten Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, Köln, München und Stuttgart. Zwar halten viele Immobilienexperten die Preise für Immobilien inzwischen für deutlich überhöht, doch die Commerzbank macht in einer Studie darauf aufmerksam, dass Wohnhäuser unter Berücksichtigung verschiedener volkswirtschaftlicher Parameter zwar rund zehn Prozent zu teuer sind, dass aber der Boom auch in den kommenden Jahren kein Ende haben wird. Auch der Zentrale Immobilien Ausschuss (ZIA) ist sich sicher, dass von einer fortgesetzten Wachstumsphase der Immobilienwirtschaft auszugehen ist. „Wer mit Immobilien eine anschauliche Rendite erzielen will, muss aber auch mal außerhalb der Großstädte suchen“, sagt Wolfgang Dippold abschließend.
Die PROJECT Investment Gruppe ist spezialisiert auf die Entwicklung, die Verwaltung und das Management von Kapitalanlagen im Bereich der Immobilienentwicklung. Seit 1995 beweist die Gruppe, dass es in jeder Marktsituation Erfolgs- und Stabilitätsstrategien mit Immobilien gibt und nutzt diese konsequent für ihre Investoren. Das rein eigenkapitalbasierte Produktportfolio umfasst die PROJECT Publikumsfondsreihe, sowie semi-professionelle und institutionelle Konzepte.
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