Selbst zubereitete Gemüse- und Fruchtsäfte schmecken hervorragend und stellen im Vergleich zu Säften aus dem Handel mehr Nährstoffe bereit. Voraussetzung für die Zubereitung ist ein guter Entsafter, am besten ein Slow Juicer. Bei diesen Geräten, die Obst und Gemüse mit wenigen Umdrehungen schonend entsaften, wird zwischen horizontalen und vertikalen Entsaftern unterschieden.
(firmenpresse) - Fruchtsäfte zählen zu den beliebtesten Getränken. Nicht nur Kinder mögen sie, sondern auch Erwachsene, die sich z.B. eine Frucht-Schorlen mischen. Doch Säfte schmecken nicht nur gut, sie können auch zahlreiche Vitamine und weitere Nährstoffe bereitstellen.
Je nach Saft kann der Nährstoffgehalt schwanken. Säfte aus dem Handel wurden haltbar gemacht. Durch die Erhitzung können bestimmte Nährstoffe, wie z.B. Enzyme und Vitamine, zerstört werden. Mehr Nährstoffe stellen frisch zubereitete Gemüse und Fruchtsäfte bereit. Sie herzustellen, ist ganz leicht, neben einem Entsafter werden lediglich frische Saftzutaten benötigt.
Die Auswahl an Entsaftern und Saftpressen ist groß. Wer einen Entsafter kaufen möchte, hat die Qual der Wahl. Das größte Problem hierbei sind die unterschiedlichen Technologien zur Saftgewinnung. Sie können sich maßgeblich auf Saftausbeute und Nährstoffgehalt auswirken. Am besten werden eigene Säfte aus Obst oder Gemüse in einem Slow Juicer zubereitet. Ein Slow Juicer presst die Saftzutaten mit langsamen Umdrehungen schonend aus, um einen hohen Gehalt an Nährstoffen sicherzustellen.
Slow Juicer werden in zwei Gerätetypen unterteilt, nämlich Horizontal-Entsafter und Vertikal-Entsafter. Die meisten Geräte sind als Horizontal-Entsafter konzipiert. In horizontaler Ebene rotiert eine sogenannte Pressschnecke. Je nach Modell kann es auch sein, dass zwei Pressschnecken rotieren und dabei ineinander greifen. Die Saftzutaten werden in den Einfüllschacht gegeben und dann mit einem Stößel direkt auf die Pressschnecke gedrückt. Sie zerkleinert das Pressgut und drückt es mit enormer Kraft gegen ein Sieb. So wird der Saft herausgepresst und in den Saftbehälter geleitet.
Ein Horizontal-Entsafter kommt mit unterschiedlichsten Saftzutaten zurecht. Viele Geräte können nicht nur Obst und Gemüse entsaften, sondern auch Blattgemüse und sogar Gräser, wie z.B. Weizengras. Der Nachteil ist, dass das Pressgut stets mit Kraft auf die rotierende Pressschnecke gedrückt werden muss. Wer regelmäßig Weizengras schonend entsaften möchte, entscheidet sich deshalb am besten für einen Horizontal-Entsafter.
Bei einem Vertikal-Entsafter rotiert für die Saftgewinnung ein großer Presskegel in vertikaler Ebene. Die Saftzutaten werden eingefüllt und anschließend vom Presskegel automatisch zerkleinert. Bei vielen dieser Gerätetypen ist es nicht nötig, auf das Pressgut zu drücken. Die Geräte ziehen es von selbst hinein und pressen es aus. Das feine Pressgut wird gegen ein rotierendes Sieb gedrückt und der Saft im Gerät gesammelt. Erst im Anschluss wird der fertige Saft in einen Saftbehälter geleitet.
Gerade bei den Vertikal-Entsaftern können die Unterschiede im Hinblick auf Saftausbeute und Klarheit der Säfte sehr ausgeprägt sein. Als Gerät, das mit einer sehr hohen Saftausbeute überzeugt, gilt der Omega Juicer MegaMouth. Besonderheit ist sein großer Einfüllschacht, die kleine bis mittelgroße Äpfel sowie andere Früchte am Stück aufnehmen kann, sodass ein vorheriges Zerkleinern mit dem Küchenmesser entfällt.
Abgesehen von der Zerkleinerung des Pressguts gibt es weitere Unterschiede zwischen den einzelnen Arten von Entsaftern. Ein Punkt ist der Platzbedarf in der Küche. Horizontale Entsafter benötigen konstruktionsbedingt mehr Platz, während vertikale Geräte mit einer relativ kleinen Fläche auskommen. Des Weiteren sind die Vertikal-Entsafter leichter zu reinigen, wobei der genaue Reinigungsaufwand von Gerät zu Gerät durchaus variieren kann.
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Stefan Ansahl
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