(ots) - Donald Trump schafft es immer wieder zu
überraschen - positiv. Auf seiner Reise in den Nahen Osten hat sich
der US-Präsident als geschickter Vermittler präsentiert. Vor den
versammelten Staats- und Regierungschefs aus mehr als 50 islamisch
geprägten Ländern rief er zum Miteinander auf, stellte die USA als
verlässlichen Partner dar, lobte die Errungenschaften der islamischen
Welt und nahm sie geschickt im Kampf gegen den Terror in die Pflicht.
Es wäre nicht zum ersten Mal, dass sich ein Politiker, der
innenpolitisch unter Druck gerät, in die Außenpolitik rettet. Die
Russland-Ermittlungen machen dem Präsidenten schwer zu schaffen. Noch
im Wahlkampf, also ohne offizielles Mandat, sollen Vertraute Trumps
die Nähe zu Russland gesucht und Vereinbarungen getroffen haben.
Damit nicht genug. Ermittlungen des FBI zu den Russland-Beziehungen
soll er sogar behindert und Geheimdienstinformationen ausgetratscht
haben. Ein Sonderermittler versucht nun, die Affäre aufzuklären. Auch
sonst kommt er mit seiner Agenda kaum voran. Schon macht die Rede vom
Impeachment, der Amtsenthebung, die Runde - so ernst sind die
Vorwürfe gegen den starken Mann und sein Team.
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