Am 12. Mai 2017 fand in der Hochschule der Medien in Stuttgart wieder ein Accessibility Day statt. Organisiert wurde dieser Tag vom Forschungsleuchtturm "Responsive Media Experience". Markus Lemcke, Geschäftsinhaber des Unternehmens Marlem-Software nahm als Dozent daran Teil.
(firmenpresse) - Seit dem 1. Mai 2002 gibt es ein Gleichstellungsgesetz für Menschen mit Behinderungen. Dieses Gesetz soll dafür sorgen, dass Behinderte die gleichen Chancen haben wie Menschen ohne Behinderungen. Im Jahr 2016 wurde das Gesetz überarbeitet. Im aktuellen Gesetz wird in Paragraph 12 Träger öffentlicher Gewalt dazu verpflichtet, dass Webseiten, Programme und Apps barrierefrei entwickelt werden müssen.
Regelmäßig findet in der Hochschule der Medien in Stuttgart ein Accessibility Day statt. Professor Gottfried Zimmermann organisiert diesen Accessibility Day. Der Accessibility Day richtet sich an Interessierte aus Studium, Wissenschaft, Wirtschaft und Politik. Accessibility ist englisch und heißt auf deutsch Zugänglichkeit oder Barrierefreiheit. Die Veranstaltung stand dieses Jahr unter dem Thema "Neue Möglichkeiten durch innovative und intelligente Systeme". Es ging darum, wie digitale Technologien durch innovative und intelligente Systeme dazu beitragen können, dass ältere Menschen und Menschen mit Behinderungen weitestgehend in unserer Gesellschaft integriert sind - heute und für die Zukunft.
Folgende Vorträge wurden gehalten: "Zurück im Leben - mit Hilfe eines Exo-Skeletts" von Michael Steinmetz. "Who cares? Warum sich Unternehmen jetzt um digitale Barrierefreiheit kümmern sollten" von Markus Lemcke. "Leitfaden für barrierefreie Kommunikation beim Paritätischen Wohlfahrtsverband" von Mareen Gutscher, Jonas Häfele, Lena Krächan, Damaris Rothfuß. "Accessibility and Games" von Andreas Stiegler.
Markus Lemcke, freute sich über sein Vortragsthema, dass er von Professor Zimmermann bekam. Da die Unternehmer vom Gleichstellungsgesetz für Menschen mit Behinderungen nicht gesetzlich verpflichtet sind Webseiten, Programme und Apps barrierefrei zu entwickeln, empfand Markus Lemcke sein Vortragsthema als spannende Herausforderung.
Lemcke ging in seinem Vortrag darauf ein wie groß die Zielgruppe ist und wer zur Zielgruppe von digitaler Barrierefreiheit gehört. Außerdem machte er eine Kurzanalyse des Online-Shops Amazon auf Barrierefreiheit und erklärte anhand von der situationsbedingten Behinderung warum es auch für Menschen ohne Behinderung wichtig ist, dass Software barrierefrei entwickelt wird.
Der ganze Vortrag von Markus Lemcke kann online angeschaut werden. Der Link zum Vortrag befindet sich auf der Unternehmenswebseite von Markus Lemcke.
Für Markus Lemcke war dieser 12. Mai 2017 von morgens bis abends ein toller Accessibility Day.
Marlem-Software ist ein IT-Unternehmen. Ich bin Markus Lemcke und Inhaber der Firma. Folgende Schwerpunkte hat meine Firma:
Barrierefreies Webdesign:
Beim Erstellen eines Webauftritts legt Marlem-Software sehr viel Wert auf ein barrierefreies Webdesign. Barrierefreies Webdesign bedeutet, dass Menschen mit unterschiedlichen Einschränkungen (gehörlos, sehbehindert, blind usw.) eine Webseite lesen und bedienen können.
Barrierefreiheit bei Betriebssystemen:
Marlem-Software bietet Beratung und Schulungen an bei der Barrierefreiheit bei den Betriebsystemen Windows, Android, IOS und Linux-Ubuntu.
Barrierefreie Software-Entwicklung:
Damit behinderte Menschen nicht soviel Spezial-Software benötigen, ist mein Ziel, dass die Standardsoftware barrierefrei wird. Hierfür biete ich Schulungen und Workshops an, wie man mit der Programmiersprache Java und den .net-Framework barrierefreie Standardsoftware entwickelt.
Marlem-Software
Markus Lemcke
Adolf-Damaschke-Str. 25/42
72770 Reutlingen
TEL: 07121/504458
E-MAIL: info(at)marlem-software.de
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Markus Lemcke
Adolf-Damaschke-Str. 25/42
72770 Reutlingen
TEL: 07121/504458
E-MAIL: info(at)marlem-software.de