(ots) -
Sind die Verbindungen von US-Präsident Donald Trump nach Russland
enger als er behauptet? Seit Monaten untersuchen Ausschüsse des
Kongresses die Frage, ob Russland Einfluss auf den Ausgang der
US-Wahlen genommen hat und ob es Verbindungen zu Donald Trump und
seinem Wahlkampfteam gab. Hinzu kommen neue Hinweise auf fragwürdige
Verbindungen des Geschäftsmannes Trump. "ZDFzoom: Gefährliche
Verbindungen" beleuchtet am Mittwoch, 24. Mai 2017, 22.45 Uhr, "Trump
und seine Geschäftspartner".
In der "ZDFzoom"-Dokumentation begeben sich die Autoren Johannes
Hano und Alexander Sarovic auf Spurensuche. Dabei stoßen sie auf
Verbindungen zwischen den großen amerikanischen und russischen
Mafiasyndikaten und dem Trump Tower. "Es ist eine lange Liste
hochrangiger Figuren des organisierten Verbrechens, die im Trump
Tower residierten. Nicht nur amerikanische Verbrecher, sondern auch
Gangster aus Russland, Kasachstan und der Ukraine nutzten den Trump
Tower als Zentrum für kriminelle Machenschaften, unter anderem
Glücksspiel, Prostitution und Drogenhandel", erklärt Scott Horton,
ein weltweit gefragter Antikorruptionsexperte gegenüber dem ZDF.
Bei den Recherchen stößt das ZDF auch auf Trumps
Geschäftsbeziehungen mit der Firma Bayrock. In mindestens einem
gemeinsamen Projekt, dem Trump Soho, hielt der US-Präsident Anteile.
Einer seiner Partner bei dem Projekt war der Exil-Russe Felix Sater,
ein verurteilter Betrüger und Gewaltverbrecher mit den besten
Kontakten nach Russland. Doch selbst als Trump von der dubiosen
Vergangenheit und den Machenschaften seines Partners erfuhr, führte
er die Geschäftsbeziehungen weiter. Damit aber habe sich Donald Trump
schuldig gemacht, sagt der Anwalt Fred Oberlander, der gegen Bayrock
prozessiert: Das FBI beginnt sich immer mehr für die Vergangenheit
des Präsidenten und seine auch heute noch fragwürdigen
Geschäftsbeziehungen zu interessieren. Ist das ein Grund, warum
FBI-Direktor James Comey gehen musste?
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