(ots) - Ob außergewöhnlich oder traditionell: Die Wahl des
Vornamens ist eine der ersten wichtigen Entscheidungen, die Eltern
für ihre Kinder treffen müssen. Denn der Name des Nachwuchses ist
nicht nur entscheidend für die soziale Wahrnehmung, sondern kann auch
die Karrierechancen beeinflussen. Welcher Vorname und welcher
Geburtsmonat beim Karrierewunsch des Profi-Fußballer am hilfreichsten
ist, hat das Vergleichsportal Netzsieger (www.netzsieger.de)
herausgefunden.
Ob nun Kevin oder Maximillian - ist doch egal, oder doch nicht?
Diverse Studien behaupten jedenfalls, dass beispielsweise Lehrkräfte
ihre Schülerinnen und Schüler anhand des Namens entweder positiv oder
negativ sehen oder, dass zu lange Namen sowie Doppelnamen die
Karrierechancen mindern. Wer also möglichst erfolgreiche Sprösslinge
in die Welt setzen möchte, sollte anstatt Thiago-Rocky lieber Tim in
die Geburtsurkunde eintragen lassen. Doch mit welchem Namen wachsen
die Chancen, Profi-Fußballer zu werden? Und in welchem Monat werden
die meisten Bundesliga-Profis geboren? Eine Antwort auf diese Frage
kennt das Vergleichsportal Netzsieger (www.netzsieger.de), welches
die Vornamen aller Fußballspieler analysiert hat, die in den letzten
zehn Jahren mindestens einen Einsatz in der 1. Bundesliga aufweisen
können.
Biblische Vornamen dominieren
Der mit Abstand häufigste Name der Bundesliga-Profis im
untersuchten Zeitraum ist Markus. Insgesamt liefen in den letzten
zehn Spielzeiten 74 Spieler, die entweder den Vornamen Markus oder
eine der vielen Varianten wie Marco, Marlon oder Marek trugen, auf.
Immerhin 62 Mal ist Johannes und seine verschiedene Abwandlungen wie
Ivica, Ioannes sowie Juan vertreten. Mit großem Abstand auf Markus
und Johannes landet Daniel auf dem dritten Platz. Insgesamt 37
Spieler tragen den Namen des jüdischen Traumdeuters, welcher soviel
wie "Gott richtet" bedeutet.
Insgesamt tummeln sich unter den Top Zehn der häufigsten Vornamen
acht mit biblischem Ursprung. Einzig Marius (Platz sechs) und
Alexander (Platz vier) kommen aus dem Römischen bzw. Griechischen.
Die seltensten Namen der ersten Fußballbundesliga sind hingegen
ostasiatische Vornamen wie Makoto, Takashi oder Du-Ri.
Wintermonate dominieren
Die meisten Bundesligaspieler wurden in den Wintermonaten Januar,
März und Februar geboren, wobei sich der Januar und der März mit
jeweils 179 Spielern den ersten Platz teilen müssen. Vize-Monat ist
der Februar mit 160 Spielern, der Mai vollendet das Führungs-Quartett
mit 155 Spielern. Auf dem letzten Platz befindet sich der Oktober.
Nur 104 Spieler wurden im längsten Monat des Jahres geboren.
Die komplette Ãœbersicht und weitere Informationen finden Sie hier
http://ots.de/EuTrX
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