PresseKat - Fertigungsindustrie: massive Probleme mit Lieferfähigkeit / Aktuelle CAMELOT-Studie untersucht die

Fertigungsindustrie: massive Probleme mit Lieferfähigkeit / Aktuelle CAMELOT-Studie untersucht die Lieferketten in der diskreten Fertigung

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(ots) - Ãœber 95 Prozent der Fertigungsunternehmen haben
Schwierigkeiten mit der Einhaltung von Lieferterminen sowie der
Lieferflexibilität. Schuld daran sind meist alte
Materialplanungssysteme (MRP), die auf exakte Bedarfsprognosen
ausgelegt sind. Präzise Bedarfsvorhersagen funktionieren in den
komplexen, volatilen Märkten von heute jedoch nicht mehr. Die
Konsequenzen sind zu hohe oder fehlende Lagerbestände, hohe Kosten,
Ãœberproduktionen, massive Lieferprobleme und daraus resultierend
unzufriedene Kunden. Verbesserungen erhoffen sich die Entscheider in
der Fertigungsindustrie durch ein neues Konzept der
Lieferkettenplanung, das sogenannte Demand-Driven Supply Chain
Management (DDSCM), das sich auf die tatsächliche Nachfrage statt
Bedarfsprognosen stützt. Bei konsequenter Umsetzung können die Waren
in 99 Prozent der Fälle zum gewünschten Zeitpunkt geliefert werden -
bei paralleler Senkung der Bestände. Dadurch ist es erstmalig
möglich, den traditionellen Zielkonflikt zwischen maximalem
Kundenservice und minimalen Beständen erfolgreich zu lösen. Das sind
die Ergebnisse der aktuellen Studie "Time for a Paradigm Shift in
Supply Chain Management" des Beratungsspezialisten CAMELOT Management
Consultants.

Große Unzufriedenheit mit der Lieferkettenplanung

Laut der CAMELOT-Studie, für die 150 Top Manager der diskreten
Fertigungsindustrie in Deutschland befragt wurden, sind 97 Prozent
der Unternehmen unzufrieden mit klassischen
Supply-Chain-Planungskonzepten. Über die Hälfte (58 Prozent) der
Befragten setzen bereits einzelne Elemente des neuen
nachfragegesteuerten Planungsansatzes ein. Diese Unternehmen zeigen
gegenüber ihren Mitbewerbern eine deutlich bessere Lieferfähigkeit.
"Obwohl einige Unternehmen bereits Ansätze der
Demand-Driven-SCM-Methode umgesetzt haben, sind viele Aspekte noch




unbekannt und damit ungenutzt. Hier gibt es also noch ein riesiges
Potenzial", kommentiert Dr. Josef Packowski, Managing Partner bei
CAMELOT, die Studienergebnisse.

Neues Konzept löst alte Probleme

Die Studie ergab, dass Unternehmen ihre Lieferfähigkeit mit einem
durchgängigen DDSCM stark verbessern und Kundenwünsche in bis zu 99
Prozent der Fälle erfüllen können. Lagerbestände lassen sich um bis
zu 50 Prozent reduzieren, die Kosten sinken dadurch um bis zu 20
Prozent. Darüber hinaus lässt sich die Zeit, die für die Planung
benötigt wird, um bis zu 85 Prozent reduzieren. "Damit Unternehmen
von diesen Vorteilen profitieren können, müssen sie das DDSCM jedoch
konsequent in allen Stufen implementieren", erklärt Volker Roelofsen,
Partner Industrial Manufacturing bei CAMELOT. Diese setzen sich
zusammen aus einer strategischen Positionierung der Lagerbestände
(Abkopplung von der Lieferkette), Bemessung von Reserven und deren
dynamische Anpassung, nachfragegesteuerte Planung sowie
transparenten, einsehbaren Beständen.

Die Ausrichtung der Supply Chain auf die tatsächliche
Kundennachfrage löst nicht nur bestehende Herausforderungen der
Fertigungsunternehmen und schafft signifikante
Wertschöpfungspotenziale. Sie ist auch eine elementare Voraussetzung
für Digitalisierungs- und andere Initiativen, die die
Überlebensfähigkeit der Fertigungsunternehmen sicherstellen.

Die komplette Studie ist auf Bestellung unter www.camelot-mc.com
kostenfrei erhältlich.

Ãœber die CAMELOT Management Consultants AG

CAMELOT Management Consultants ist der weltweit führende
Beratungsspezialist für Value Chain Management in der Prozess-,
Konsumgüter- und Fertigungsindustrie. Das Unternehmen ist Teil der
CAMELOT Gruppe mit weltweit 1.600 Mitarbeitern und Hauptsitz in
Mannheim. Der integrierte Beratungsansatz und die enge Zusammenarbeit
mit zahlreichen renommierten Technologiespezialisten garantieren den
Projekterfolg über alle Phasen der Beratung hinweg: von der
Entscheidungsfindung bis hin zur organisatorischen und technischen
Umsetzung. www.camelot-mc.com



Pressekontakt:
Sandra Gschwendner
Head of Corporate Communications
CAMELOT Management Consultants AG
Radlkoferstr. 2
81373 München
Tel.: +49 (0)89 741185-426
Email: sgsc(at)camelot-mc.com
www.camelot-mc.com

Original-Content von: Camelot Management Consultants AG, übermittelt durch news aktuell


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Datum: 24.05.2017 - 10:01 Uhr
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