(ots) - Die Zahlen sprechen für sich: Der Vereinssport
ist mit mehr als fünf Millionen Mitgliedschaften in rund 19.000
Sportvereinen die größte zivilgesellschaftliche Kraft in
Nordrhein-Westfalen. Daher fordert der Landessportbund NRW ein klares
Bekenntnis der künftigen Regierungsparteien CDU und FDP zum
Stellenwert des Sports in der Landespolitik. LSB-Präsident Walter
Schneeloch: "Der Sport darf nicht länger das Anhängsel irgendeines
Ministeriums sein. Er gehört genau wie die Kultur zur Lebensbildung
und trägt zum gesellschaftlichen Zusammenhalt bei. Deshalb sollte die
zukünftige Landesregierung den Sport zur Chefsache machen und ihn in
der Staatskanzlei ansiedeln."
Etwa 350.000 Menschen engagieren sich ehrenamtlich in diesen
Sportvereinen, die wichtige Partner in der Bildung von Kindern und
Jugendlichen, in der Gesundheitsförderung sowie in der Integration
sind. Außerdem tragen die Vereine zu einem selbstbestimmten Leben bis
ins hohe Alter bei und stehen mit dieser Vielfalt ebenso für
Lebensqualität wie für Selbstorganisation und Förderung des
Gemeinwohls. "Die Potentiale des Sports für ein erfolgreiches NRW
sind trotzdem noch lange nicht ausgeschöpft", hofft LSB-Präsident
Schneeloch auf einen erfolgreichen "Doppelpass" zwischen der
führenden Sportorganisation und der schwarz-gelben Koalition.
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