(ots) - Sah es zwischenzeitig so aus, als sei das Thema
im Sinne der hiesigen Auto-Bosse vom Tisch, will Peking nun
nachverhandeln. Im Prinzip geht es um simple Erpressung: Bekommt die
Volksrepublik nicht von der EU den vollen Status einer
Marktwirtschaft, müssen Deutschlands Autobauer bluten. Damit jedoch
darf China nicht durchkommen. Auf Chinas Märkten geht es nicht fair
zu für deutsche Unternehmen. Sie werden in Joint Ventures gezwungen,
müssen ihr Know-how abliefern, werden gegängelt. Zugleich bedienen
sich die Chinesen immer wieder unsauberer Methoden, um ihre Produkte
auf dem Weltmarkt abzusetzen. Deshalb kann die EU nicht darauf
verzichten, die chinesische Waren notfalls mit Strafzöllen zu
belegen. In dieser Frage muss sie hart bleiben.
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