(ots) -
Die Kinderärztin Nathalie Rans arbeitet auf der
Frühgeborenen-Station einer großen Bonner Klinik. Trotz ihrer
fordernden Arbeit hat sie sich entschieden, ihren Jahresurlaub als
freiwillige Ärztin in einem Hilfsprojekt in Kalkutta zu verbringen.
Daniel Harrich, Filmautor und Grimme-Preisträger 2016, begleitet die
Kinderärztin in seiner "37°"-Dokumentation am Dienstag, 30. Mai 2017,
22.15 Uhr, im ZDF, auf ihrem Einsatz in der 14-Millionen-Metropole am
Golf von Bengalen.
Die Reise führt Nathalie Rans und ihre deutschen Kollegen in
Ambulanzstationen und Spezialkliniken für Tuberkulosekranke in den
Elendsvierteln der Stadt - einst Kulturzentrum und heute das
Armenhaus des riesigen Landes. Die Ärzte bieten der armen Bevölkerung
eine medizinische Grundversorgung für Krankheiten und Verletzungen.
In Indien offenbaren sich den deutschen Medizinern neue
Entwicklungen: Eine besorgniserregende Form von Resistenzen - so
genannte Super-Resistenzen im menschlichen Körper - machen die
traditionellen Behandlungen oft wirkungslos. Die Probleme der
Krankenhauskeime kennen Nathalie Rans und das Ärzteteam auch aus
Deutschland, doch in Indien treffen sie auf eine erschreckende
Dimension. Epidemische Krankheiten wie Tuberkulose breiten sich
rapide aus, und Patienten sterben an einfachen Erkrankungen wie
Virus- und Wundinfektionen oder an Erkältungen.
Nach sechs Wochen kehrt die Ärztin wieder nach Deutschland zurück.
Was bedeuten diese Erfahrungen für sie?
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