(ots) - "Mit Entsetzen verfolgen wir, wie der Terror gegen
Christen in Ägypten immer weiter geht und immer neue Opfer fordert.
Wir können es nicht oft genug bekräftigen: Wir stehen zu den Kopten.
Wir trauern mit ihnen um die Opfer. Wir unterstützen den Kampf der
ägyptischen Regierung gegen den Terror im Land, der sich vor allem
gegen Christen richtet. Immer brutaler verfolgen die Attentäter das
Ziel, die Kopten letztlich aus Ägypten zu verdrängen. Das darf nicht
geschehen. Ägyptens Präsident bekennt sich zur religiösen Toleranz
wie auch die geistliche Führung der Sunniten. Auch wenn die
demokratische Entwicklung in Ägypten Defizite ausweist, müssen wir
diese Kräfte stärken.
Ãœberall auf der Welt sind die Menschen vom Terror bedroht.
Terroristen schlagen in Großbritannien zu wie am Montagabend in
Manchester oder heute südlich von Kairo. Auch in Deutschland können
Großveranstaltungen wie der Evangelische Kirchentag nur unter
strengen Sicherheitsvorkehrungen durchgeführt werden. Das alles
zeigt, dass nur ein gemeinsames Verhalten aller friedliebenden
Staaten dem Terror die Stirn bieten kann.
Alle Staaten, die zu dieser Gruppe zählen wollen, müssen endlich
einsehen, dass sie die geistigen Brandstifter des Terrors in ihren
Ländern nicht länger dulden dürfen. Das muss in der deutschen
Außenpolitik noch deutlicher zur Sprache gebracht werden."
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