(ots) -
- Merck lässt Patienten zu Wort kommen: Umfrage zum
Welt-Multiple Sklerose-Tag am 31.05.2017
- Patienten wünschen sich mehr Freiheit von der Therapie;
Belastung durch Therapie oft schlimmer als die Krankheit selbst
- Neuer Film online: eindrucksvolle Einblicke in das "Leben mit MS"
Merck, ein führendes Wissenschafts- und Technologieunternehmen,
lässt anlässlich des Welt-Multiple Sklerose-Tages die Patienten zu
Wort kommen: Menschen mit Multipler Sklerose (MS) wünschen sich eine
Therapie, die nur selten eingenommen werden muss und ihnen damit ein
freieres und selbstbestimmteres Leben ermöglicht. Das ist ein
Ergebnis einer Umfrage für die insgesamt 80 MS-Patienten mit
schubförmig remittierender MS (RRMS), der häufigsten Form der
entzündlichen Autoimmunerkrankung, befragt wurden.[1]
Eine Therapie, die Spontanität zulässt und die mich nicht ständig
spüren lässt, dass ich krank bin - das wäre mein Wunsch", sagt
beispielsweise Stephanie Beßner, die seit 25 Jahren mit MS lebt. "Die
tägliche Einnahme, die Begleiterscheinungen: das macht es schwer, die
Krankheit auch mal zu vergessen." Die Therapie ist für viele
Patienten oft belastender als die Krankheit selbst. Fast die Hälfte
der Befragten nennt Beschwerden, die sie auf ihre Therapie
zurückführen. Ein Viertel der Patienten unter Injektionstherapie
(25 %) gibt an, stärker unter der Therapie und der notwendigen
Überwachung als unter der MS selbst zu leiden.[1] Das häufige
Spritzen oder Einnehmen der Tabletten verstärke das Gefühl, krank zu
sein. Insgesamt sieht ein Drittel (34 %) der Patienten das so.[1]
Therapie schränkt Alltag ein - Wunsch nach seltener Einnahme
Die Therapie schränkt den Alltag der Betroffenen erheblich ein und
erfordert eine genaue Planung: Die Medikamente müssen stets bedacht,
eingepackt, richtig gelagert und vorgehalten werden - während des
Urlaubs, der Arbeit und im Alltag. Freiheit und Spontanität bleiben
leider oft auf der Strecke. Jeder fünfte Patient (20 %) hat laut
Umfrage deswegen die Therapie sogar einmal selbstständig
unterbrochen.[1] Mehr als acht von zehn Patienten (79 %) wünschen
sich Medikamente, die möglichst selten eingenommen werden müssen.[1]
Umfrage zeigt: MS-Therapie muss weiter optimiert werden
Die Umfrage zeigt auch: Eine weitere Optimierung der aktuellen
MS-Therapien ist notwendig: "Für Menschen mit MS ist vor allem die
hochfrequente Einnahme oder Verabreichung der Therapie, gerade was
die Therapietreue angeht, ein Problem", erklärt Prof. Dr. Peter
Rieckmann, Chefarzt der Neurologischen Klinik am Klinikum Bamberg.
Meine Patienten fragen gezielt nach Therapien, die ihren Alltag
erleichtern können. Das Angebot ist dazu noch begrenzt. Neue,
langwirksame Medikamente könnten in Zukunft die Optionen erweitern."
Vielversprechender Therapie-Ansatz: Modulation der Immunzellen
Als ein führendes Wissenschafts- und Technologieunternehmen
forscht Merck seit mehr als 20 Jahren an Therapieoptionen, die die
Behandlung der MS weiter optimieren und bislang unerfüllte
Bedürfnisse der Patienten berücksichtigen. Ein vielversprechender
Ansatz - für bestimmte Patientengruppen - könnte die Beeinflussung
(Modulation) von T- und B-Zellen sowie Zytokinen sein. Das sind
Immunzellen und Botenstoffe, die an der Entstehung der MS beteiligt
sind.
Freiheit, ganz persönlich: Film mit MS-Patienten ab 31.05. online
Anlässlich des Welt-MS-Tages hat Merck auch Betroffene in der
"Leben mit MS"-Facebook Community ((at)MSLeben) befragt. Dabei ging es
um ihre persönlichen Freiheitsmomente, für die durch die Erkrankung
und die Therapie im Alltag oft nicht genug Platz ist. Das Ergebnis
ist ein eindrucksvoller Film, zu sehen auf www.leben-mit-ms.de. Zwei
MS-Patientinnen berichten aus ihrem Leben und was sich mit der
Diagnose für sie verändert hat.
Weitere Informationen zu MS und dem Serviceangebot von Merck im
Internet:
Website: www.leben-mit-ms.de
Facebook: www.facebook.com/MSLeben
Youtube: www.youtube.com/user/LebenmitMS
Anmeldung für den "Leben mit MS"-Newsletter:
www.leben-mit-ms.de/service/newsletter
Onmeda-Forum: www.onmeda.de/forum/multiple-sklerose
Literatur:
1. Produkt + Markt (2017): Kurzumfrage unter MS-Patienten
Abdruck honorarfrei, Belegexemplar erbeten.
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Web-Adresse www.merckgroup.com/newsabo, um sich online zu
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Ãœber Merck
Merck ist ein führendes Wissenschafts- und Technologieunternehmen
in den Bereichen Healthcare, Life Science und Performance Materials.
Rund 50.000 Mitarbeiter arbeiten daran, Technologien
weiterzuentwickeln, die das Leben bereichern - von
biopharmazeutischen Therapien zur Behandlung von Krebs oder Multipler
Sklerose über wegweisende Systeme für die wissenschaftliche Forschung
und Produktion bis hin zu Flüssigkristallen für Smartphones oder
LCD-Fernseher. 2016 erwirtschaftete Merck in 66 Ländern einen Umsatz
von 15,0 Milliarden Euro. Gegründet 1668 ist Merck das älteste
pharmazeutisch-chemische Unternehmen der Welt. Die Gründerfamilie ist
bis heute Mehrheitseigentümerin des börsennotierten Konzerns. Merck
mit Sitz in Darmstadt besitzt die globalen Rechte am Namen und der
Marke Merck. Einzige Ausnahmen sind die USA und Kanada, wo das
Unternehmen als EMD Serono, MilliporeSigma und EMD Performance
Materials auftritt.
Weitere Informationen finden Sie unter www.merckserono.de,
www.merckserono.com oder www.merckgroup.com.
DE/NONNI/0517/0143, 05/2017
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