(ots) - Unfallgefahr: Radfahren nebeneinander
Drahtesel statt Pferdestärke: Mit der milden Jahreszeit ist die
Fahrradsaison eröffnet. Doch obwohl sich die Fahrt an der frischen
Luft nach purer Freiheit anfühlt, birgt der Straßenverkehr ein
ernstzunehmendes Unfallrisiko. So finden es zwei Drittel der
deutschen Autofahrer (69 Prozent) besonders gefährlich, wenn mehrere
Radfahrer nebeneinander fahren. Das ergab eine repräsentative
forsa-Umfrage im Auftrag von CosmosDirekt.(1) Nicht ohne Grund
schreibt die Straßenverkehrsordnung Radfahrern vor, hintereinander zu
fahren.(2) Nur wenn gewährleistet ist, dass andere Verkehrsteilnehmer
außer Gefahr sind, ist der Kopf-an-Kopf-Plausch unter Radlern
erlaubt. Auch Zweirad-Gruppen von mindestens 15 Personen dürfen zu
zweit nebeneinander fahren. Das reduziert die Länge der
Fahrradschlange und mit ihr das Unfallrisiko. Sollte doch einmal
etwas passieren, hilft ein umfassender Versicherungsschutz. "Eine
private Unfallversicherung ist grundsätzlich empfehlenswert. Anders
als die gesetzliche Unfallversicherung greift sie auch bei Unfällen
auf privaten Touren bzw. Ausflügen", rät Bernd Kaiser,
Versicherungsexperte von CosmosDirekt. "Darüber hinaus ist eine
Privathaftpflichtversicherung grundsätzlich unverzichtbar. Denn wer
einem anderen schuldhaft einen Schaden zufügt, ist gesetzlich
verpflichtet, Ersatz zu leisten."
(1) Bevölkerungsrepräsentative Umfrage "Auto im Alltag" des
Meinungsforschungsinstituts forsa im Auftrag von CosmosDirekt. Im
April 2017 wurden in Deutschland 1.006 Autofahrer befragt.
(2)
http://www.rad-recht.de/rad-recht/rechtsirrtuemer/nebeneinander/
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