Oftmals sind Handys eine Hürde für Anwender gehobenen Alters
(PresseBox) - Häufig haben gerade ältere Menschen Probleme bei der Bedienung von Smartphones. Überladene Benutzeroberflächen und nicht aktivierte Eingabehilfen sind oft Gründe dafür. Ralf Trautmann vom Onlinemagazin teltarif.de weiß, wie die Nutzer ein aktuelles Android-Mobilgerät für die ältere Generation herrichten können: "Mithilfe von bereits im Google-OS vorhandenen Einstellungen und Apps kann ein Android-Handy für Ältere vereinfacht werden. Zwar gibt es auch spezielle Senioren-Smartphones, die Anschaffung eines solchen Modells ist jedoch nicht zwingend notwendig."
Häufig lässt die Sehkraft bei Mitbürgern ab 60 Jahren nach. Bei der Entwicklung des Mobile-OS hat Google daher auch an Menschen gedacht, die ein Handicap haben sowie an Nutzer eines älteren Semesters. So lässt sich durch ein paar Griffe vieles vereinfachen, sagt Trautmann: "In den Einstellungen lässt sich unter dem Punkt Bedienungshilfen beispielsweise der Text auf Dauer vergrößern. Zudem gibt es eine integrierte Lupenfunktion, diese lässt sich unter 'Vergrößerungsbewegungen' einschalten." Tippt der Anwender dann dreimal schnell hintereinander auf das Display, wird der jeweilige Inhalt vergrößert dargestellt.
Eine weitere Unterstützung kann die Sprachausgabe TalkBack sein. Diese liest alle Inhalte auf dem Bildschirm vor. An sich ist das eine nützliche Funktion. Jedoch wird die eigentliche Bedienung des Smartphones dadurch erschwert. Denn nun können die Nutzer nur durch einen Doppelklick Aktionen ausführen. Dadurch wird häufig die Vorlesefunktion aktiviert. Trautmann rät: "Die Hilfestellung TalkBack ist eher für Menschen mit kaum noch vorhandener Sehkraft zu empfehlen."
Es gibt in den Einstellungen aber noch weitere Unterstützungen wie beispielsweise für Personen, die an einer Rot-Grün-Schwäche leiden oder auf einen erhöhten Kontrast des Textes angewiesen sind.
Wie Sie die Bedienung des Handys noch erleichtern können, lesen Sie unter: https://www.teltarif.de/s/s68753.html