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Zwar hat der zunehmende Durchbruch von Online-Kommunikation und
digitalen Transaktionen die Welt revolutioniert, doch führte dies
auch zu einer Reihe kryptischer Bedrohungen: die Gefahren von
digitaler Piraterie, Cyber-Stalking, Sextortion und Online-Untreue.
Das Jindal Institute of Behavioural Sciences (JIBS) der O.P.
Jindal Global University (JGU) übernahm bei der 26. Sitzung der
Commission on Crime Prevention and Criminal Justice (CCPCJ), die
kürzlich in Wien stattfand, eine führende Position für die Betonung
dieser Bedrohungen. Die JGU, der einzige Universitätsteilnehmer bei
der internationalen Konvention, organisierte in Zusammenarbeit mit
der World Society of Victimology und dem Centro Nationale de
Prevenzione e Difesa Sociale zwei Nebenveranstaltungen mit den Titeln
"Opfer der Online-Kommunikation" ("Victims of Online Communication")
und "Psychosoziale und kulturelle Aspekte, die zu digitaler Piraterie
führen" ("Psychosocial and Cultural Aspects leading to Digital
Piracy").
Über 1.000 Teilnehmer aus 32 Ländern, die Mitgliedsstaaten, die
Zivilgesellschaft, die akademische Welt und internationale
Organisationen repräsentierten, beteiligten sich an der 26. Sitzung
der CCPCJ, die als Leitungsgremium des Büros der Vereinten Nationen
für Drogen- und Verbrechensbekämpfung (United Nations Office on Drugs
and Crime, UNODC) fungiert.
Sanjeev P. Sahni, Generaldirektor vom JIBS, betonte die
Komplexitäten, die digitale Piraterie umgeben und hob den Bedarf für
umfassende Forschung und Schulung hervor, um die Nuancen digitaler
Piraterie zu verstehen.
Michael O'Connell, Beauftragter der Regierung Südaustraliens für
die Rechte von Opfern, diskutierte die legalen und moralischen
Komplexitäten von Online-Kommunikation und bezeichnete Jugendliche
als primäre Opfer von Online-Betrug.
Sarah Fletcher, Deputy Commissioner der World Society of
Victimology, befasste sich mit den Rechten der Opfer von
Online-Kommunikation. Sie betonte, wie wichtig neben Hilfestellung
von Finanzinstitutionen Interventionen im Anschluss an den Betrug für
die Opfer seien.
Garima Jain, Assistant Director, Centre for Victimology and
Psychological Studies vom JIBS, präsentierte eine empirische Studie
zu "Internet-Untreue: die Opfer des digitalen Zeitalters" ("Internet
Infidelity: Victims of Digital Age") und "Psychosoziale und
kulturelle Aspekte als Einfluss auf digitale Piraterie in Indien,
Serbien und China" ("Psychosocial and Cultural Aspects affecting
Digital Piracy in India, Serbia and China"). Die Studie zeigte, dass
Menschen sich der Online-Untreue aufgrund von Einfluss durch die
Peergroup, sozialer Isolation oder psychischer Probleme in primären
Beziehungen hingeben.
Indranath Gupta, außerordentlicher Professor an der Jindal Global
Law School, schlug neben einer starken Durchsetzung vor, ein
allgemeines Bewusstsein unter Bürgern zu schaffen, um das Problem
digitaler Piraterie anzugehen.
Informationen zum Jindal Institute of Behavioural Sciences (JIBS):
Das Jindal Institute of Behavioural Sciences (JIBS) ist ein
wertorientiertes Forschungsinstitut der O.P. Jindal Global
University, das sich durch kontinuierliches auf angewandte und
experimentelle Verhaltenswissenschaft bezogenes Experimentieren,
Forschen und Lernen dem Verständnis, der Entwicklung und der
Anwendung von Human Process-Kompetenzen widmet.
Pressekontakt:
:
Kakul Rizvi
krizvi(at)jgu.edu.in
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