(PresseBox) - Der weltweit führende Anbieter von Material-Prüfmaschinen, die Ulmer Firma Zwick, legte die Entwicklung, Produktion und Prüfung von elektronischen Baugruppen für Teile ihres Produktportfolios vertrauensvoll in die Hände der tecnotron elektronik gmbh. Für die zur Ansteuerung einer neuen Prüfmaschinen-Reihe bestimmten Baugruppen galt es zunächst, ein ökonomisch effizientes Prüfsystem aufzubereiten. Die anschließende Serienfertigung und -prüfung der Baugruppen ging ebenfalls an die am Bodensee ansässige tecnotron.
Das GRIDMASTER-Testsystem: Für die Luftfahrt entwickelt, für die Industrie wirtschaftlich interessant
?Neue Testverfahren zu entwickeln und einzurichten sind Aufgaben, die nicht über Nacht zu schaffen sind?, meint tecnotron-Geschäftsführer Alex Weyerich, ?insbesondere wenn es um Baugruppen geht, die nur in begrenzter Jahresstückzahl benötigt werden, sind die Entwicklungskosten für eine eigene Testanordnung meist recht hoch.? Für den Ulmer Prüfmaschinen-Hersteller und seine Produkte griff tecnotron daher auf ein Prüfsystem zurück, das man seinerzeit für die Luftfahrt entwickelte und welches sich auch für Kundenprojekte wie das von Zwick als äußerst effizient erweist. Grundlage hierfür ist der GRIDMASTER, eine universell einsetzbare Testanlage. ?Der Vorteil dieser Einrichtung ist die Adaptionsfähigkeit auf verschiedenste Testanforderungen?, betont Weyerich, ?es erfordert lediglich die Konstruktion eines speziellen Nadeladapters, der projektbezogen für die jeweilige Baugruppenprüfung zu entwickeln ist.? Die einstmals hohen Entwicklungskosten für eine bestehende Prüfumgebung wie die des GRIDMASTERS kann sich ein Auftraggeber somit investitionserleichternd sparen. ?Gesamtwirtschaftlich betrachtet fällt für unsere Kunden lediglich die Entwicklung des Nadelbett-Adapters als Grundinvestition an, die sich mit der anschließenden Baugruppenfertigung und -prüfung, die tecnotron übernimmt, als vorteilhafte und tragfähige Lösung erweist?, hebt Steffen Rocke Vertriebsleiter bei tecnotron hervor. Beide Seiten, Zwick wie auch tecnotron, prüfen derzeit, wie man über das seit zwei Jahren laufende Projekt hinaus gemeinsam weitere Vorhaben angehen kann.