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Ob Rumpsteak, Entrecôte oder Schweinerückensteak - vom Grill ist
ein Steak einfach ein ganz besonderer Genuss. Außen kross und innen
schön saftig, so soll es sein. Damit Steaks auf dem heißen Rost
sicher gelingen, muss alles stimmen: von der Qualität und Herkunft
des Fleischs über die richtige Zubereitung bis hin zur Garzeit.
Kontrollierte Fleischqualität mit dem blauen QS-Prüfzeichen - vom
Landwirt bis auf den Teller
Für sicheren Grillgenuss sorgen gewissenhaft hergestellte frische
Lebensmittel, deren Herkunft lückenlos belegt werden kann. Beim
Einkauf ist Fleisch kontrollierter Qualität am QS-Prüfzeichen
erkennbar. Wer auf dieses Zeichen achtet, kann sich darauf verlassen,
dass der gesamte Weg vom Stall über den Transport zum Schlachthof und
Metzger bis in den Supermarkt klar nachvollziehbar ist. Teilnehmende
Betriebe müssen strenge Qualitätsanforderungen einhalten,
beispielsweise besondere Hygienerichtlinien und Temperaturvorgaben.
Dass die Unternehmen die Vorgaben sorgfältig einhalten, stellen
unabhängige Kontrolleure und Monitoringprogramme sicher. Am Ende
steht ein kontrolliert erzeugtes und vermarktetes Stück Fleisch mit
gesicherter Herkunft. Mehr Informationen gibt es unter
www.qs-live.de.
So wird das Steak mit Sicherheit ein Genuss
Steaks für den Grill sollten nicht zu dünn und mager sein, sonst
trocknen sie schnell aus und werden zäh. Zwei bis drei Zentimeter
sind optimal. Eine feine Fettmaserung hält das Fleisch beim Grillen
zart. Wenn es mit Knochen auf den Rost kommt, bleibt es besonders
saftig. Für Grillanfänger eignet sich Schweinefleisch am besten. Es
bleibt besonders saftig, auch wenn es einmal etwas zu lange auf dem
Grill liegt. Für den Grill sind z. B. Kotelett, Rücken- und
Nackensteaks oder Schweinefilet geeignet.
Rindfleisch ist die Königsdisziplin für alle Grillliebhaber. Es
sollte gut abgehangen und dunkelrot sein - mit einem Fettrand oder
noch besser mit feiner Fettmaserung durchzogen. Je feiner diese
Marmorierung ist, desto saftiger bleibt das Fleisch beim Grillen.
Ideal für den Grill sind etwa Entrecôte, Rumpsteak sowie Filet- oder
Hüftsteak.
Egal ob vom Rind oder vom Schwein: Bevor das Steak auf den Grill
kommt, etwa eine Stunde bei Zimmertemperatur ruhen lassen. Wenn der
Grill dann richtig heiß ist, also die Kohle durchgeglüht ist, das
Fleisch auf den Rost legen und direkt über der Glut erhitzen. Das
Steak möglichst nur einmal wenden, denn häufiges Wenden unterbricht
den Garvorgang und verlängert die Grillzeit. Besonders saftig wird
das Fleisch übrigens, wenn es nach dem Grillen noch einige Minuten in
Alufolie verpackt ruhen kann und sich der Fleischsaft verteilt hat.
Alternativ zur Alufolie kann das Fleisch auch zwischen zwei zuvor
angewärmten Tellern ruhen. Falls das Grillsteak nicht mariniert ist,
vor dem Servieren mit Kräutern, Salz und Pfeffer abschmecken.
Schritt für Schritt: Das perfekt gegrillte Rindersteak
1. Grillfleisch für ein Steak sollte etwa drei Zentimeter dick
sein, mit feinen Fettäderchen durchzogen. Beim Einkauf auf das blaue
QS-Prüfzeichen achten. 2. Das Steak eine Stunde vorher aus dem
Kühlschrank nehmen, damit es Zimmertemperatur annimmt. Fettränder
nicht wegschneiden. 3. Das Steak erst auf den Rost legen, wenn die
Kohle richtig durchgeglüht ist. Für ein rosiges Inneres nach drei bis
vier Minuten einmal wenden, zum Durchgaren vier bis fünf Minuten pro
Seite grillen. 4. Dann in Alufolie eingepackt mindestens fünf Minuten
ruhen lassen und mit Kräutern, Salz und Pfeffer würzen - guten
Appetit! Mehr Rezepte gibt es auf der Website der EU-geförderten
Kampagne unter qs-live.de.
Pressekontakt:
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