(ots) - Der Hausbau ist grundsätzlich ein sehr
kostspieliges Unterfangen, deshalb versuchen Bauherren jeden Cent zu
sparen. Um vermeintlich unnötige Kosten zu vermeiden, verzichten
deshalb viele auf Maßnahmen zur Barrierefreiheit - also Vorkehrungen,
die die Nutzung der Fläche allen Menschen ohne fremde Hilfe und
jeglichen Einschränkungen möglich macht. Aber diese müssen nicht
zwangsläufig große Mehrausgaben bedeuten. "Die Barrierefreiheit ist
ein häufig unterschätzter Aspekt beim Hausbau. Werden die Maßnahmen
direkt bei der Planung einbezogen, kommen nahezu keine Mehrkosten auf
den Häuslebauer zu", erklärt Stephan Scharfenorth, Geschäftsführer
des Baufinanzierungsportals Baufi24.de (https://www.baufi24.de/).
In Deutschland empfehlen die DIN-Normen 18040 detaillierte
Maßnahmen zur Barrierefreiheit; Von optimalen Eingangsbereichen, über
Lösungen für Gebäude mit mehreren Stockwerken bis hin zur Gestaltung
von Badezimmern. Auch für den öffentlichen Bereich gibt es
Vorschriften der DIN-Normen, beispielsweise bei der Barrierefreiheit
von Plätzen, Treppen oder Bushaltestellen. Diese Regelungen
umzusetzen fällt besonders vielen Altstädten mit ihren verwinkelten,
schmalen Treppen und engen Straßen schwer. Die ausschließlich
barrierefreie Nutzbarkeit mit einem Rollstuhl nach den DIN-Normen ist
in privaten Haushalten keine Pflicht. Aber ein Mindestmaß der
barrierefreien Nutzung müssen alle Neubauten erfüllen. Als Beispiel
ist hier der Gebrauch von Rollatoren oder Gehstöcken zu nennen.
Planen Bauherren die Barrierefreiheit von Anfang an ein, machen
die Kosten dafür durchschnittlich nur ein Prozent der Gesamtkosten
aus. Mit diesem vergleichsweise geringen finanziellen Aufwand können
Eigentümer gleich von mehreren Vorteilen profitieren: Sie können bis
ins hohe Alter im Haus bleiben und im Falle einer plötzlichen,
schweren Erkrankung muss kein kostspieliger Umbau erfolgen. Aber auch
junge Hausbesitzer und Familien profitieren von dem gesteigerten
Komfort, den die Barrierefreiheit mit sich bringt. Vermieten
Eigentümer ihre barrierefreien Immobilien, verlängern sie so die
Mietdauer und erzielen generell einen höheren Wert gegenüber nicht
barrierefreien Wohnungen. "Es handelt sich bei Maßnahmen zur
Barrierefreiheit um ein nachhaltiges Investment, welches also nicht
nur ältere Bauherren in Betracht ziehen sollten", so Scharfenorth
weiter. Zurzeit fehlen in Deutschland rund 1,6 Millionen
barrierefreie Wohnungen. Im Zuge des demografischen Wandels werden in
Zukunft noch wesentlich mehr Menschen darauf angewiesen sein, um
heimische Pflege durchführen und möglichst lange im eigenen Heim zu
wohnen. Wie die Finanzierung eines Eigenheims mit Barrierefreiheit
aussieht, erfahren Interessierte mit dem Baufinanzierungsrechner
(https://www.baufi24.de/baufinanzierung-rechner/) von Baufi24.
Ãœber Baufi24
Baufi24.de ist mit mehr als drei Millionen Besuchern pro Jahr
eines der bekanntesten Webportale für private Baufinanzierungen.
Zukünftige Hausbesitzer bekommen hier weitreichende Informationen
rund um das Thema Baufinanzierung und Immobilienkauf/-bau zur
Verfügung gestellt. In seinem Leistungsportfolio vergleicht das
Unternehmen die Angebote von mehr als 300 Banken. Mehr als 1.000
zertifizierte Berater stehen den Kunden in einem Partnernetzwerk mit
Beratung und Expertise zur Seite. Weitere Informationen unter
https://www.baufi24.de/
Unternehmenskontakt:
Baufi24 GmbH Stephan Scharfenorth,
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