(ots) - In China ist alles etwas größer: Geht es
beispielsweise um Premium-Limousinen, bevorzugen chinesische Kunden
oft Modelle mit langem Radstand. Das wird auch bei der neuen BMW
5er-Limousine so sein, die der Münchner Autohersteller im Juni dieses
Jahres im Reich der Mitte einführt. Um den BMW-Händlern in China die
Besonderheiten des neuen Modells näher zu bringen, führt rpc - The
Retail Perfomance Company Ende Mai erstmals ein virtuelles Training
durch: Dabei können die Teilnehmer die neue Hinterachse des Fahrzeugs
hautnah erleben, ohne dass das neue Fahrzeug auf eine Hebebühne
gehoben werden muss. In einem eigens entwickelten virtuellen
Trainingsraum führt der Trainer die BMW-Verkäufer durch ein
virtuelles BMW 5er-Modell und erklärt dabei Produktdetails und
Funktionen der Bauteilkomponenten. Die Teilnehmer haben die
Möglichkeit, die neue Achsenaufhängung oder die Arbeitsweise der
Stoßdämpfer mit Hilfe der Virtual-Reality-Brille HTC VIVE genauestens
zu betrachten und zu verstehen.
"Die BMW-Händler sehen Komponenten, die sonst unter der Karosserie
verborgen sind", beschreibt Peter Milotzki, VR- und AR-Experte bei
rpc, das Kernstück des Trainingsprogramms. Von der virtuellen
Vollansicht bis hin zur einzelnen Schraube bildet es jedes Bauteil
und seine Arbeitsweise detailliert ab. Um das Fahrwerk und den
Antriebsstrang zu sehen, können die Teilnehmer mit Hilfe der HTC
VIVE-Brillen Karosserie und Rohkarosserie des BMW 5er-Modells
abnehmen. "So lässt sich der Aufbau der Hinterachse und die
Zusammenarbeit der Bauteilkomponenten im Fahrzeugbetrieb gut
verstehen", betont VR- und AR-Experte Peter Milotzki. Zudem haben die
Teilnehmer die Option, den Motor virtuell aus dem Fahrzeug zu heben
und sich anzeigen zu lassen.
Die Inhalte und Lernstrategie dieses Trainings hat rpc selbst
entwickelt. "Für uns ist es wichtig, dass wir neue Methoden nutzen,
um den Händlern eine optimale Vorbereitung für den Fahrzeugverkauf zu
ermöglichen", sagt Christian Feilmeier, Managing Director bei rpc und
verantwortlich für rpc China. "Die Trainingsinhalte lassen sich
virtuell besser vermitteln als mit Powerpoint-Folien", so Feilmeier.
Anstelle eines Handouts rundet rpc das Training mit einer App ab, um
das Trainingsprogramm und die -inhalte für die Teilnehmer jederzeit
griffbereit zu haben.
rpc schult mit dieser neuen virtuellen Trainingsmethode täglich
230 von rund 6.000 BMW-Verkäufer in China über einen Zeitraum von
vier Wochen. Mit weiteren Interessenten für dieses neuartige Programm
führt rpc bereits Gespräche. "VR und AR bietet unter anderem im
Trainingsbereich enormes Potential. Die Chinesen sind momentan noch
etwas offener und bereitwilliger neue Wege zu gehen als andere
Länder", sagt Peter Milotzki.
rpc ist ein erfahrener Vertriebsexperte, der vielfältige Projekte
mit Virtual und Augmented Reality durchgeführt hat. Das Unternehmen
entwickelt für seine Kunden Applikationen und setzt virtuelle
Schulungen, Messeauftritte und Händlerpräsenzen um.
Pressekontakt:
rpc - The Retail Performance Company
Katharina Weindl
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katharina.weindl(at)rpc-partners.com
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