(firmenpresse) - E-Commerce bedeutet auch in den USA nicht zuletzt fĂŒr Shopping-Center eine groĂe Herausforderung. Als reine Konsumtempel haben sie es zunehmend schwerer. Ein Drittel aller Einkaufszentren im Land wird in den nĂ€chsten Jahren schlieĂen, zitiert Zerohedge.com eine Aussage des Einzelhandelsspezialisten Jan Kniffen gegenĂŒber dem Nachrichtenkanal CNBC.
Nun weiĂ niemand, ob sich solche Prognosen bewahrheiten. Und selbst wenn dem so wĂ€re, wĂŒrde das nicht das Ende aller US-amerikanischen Einkaufszentren bedeuten. Vielleicht lĂ€sst sich vielmehr eine Art Verwandlung beobachten? Im Rahmen des Events ICSC Open-Air Summit sahen zumindest Experten fĂŒr Open-Air-Shoppingcenter den Trend zu Mehrzweckzentren, die Handel, Entertainment und weitere Wirtschaftszweige in sich vereinen.
Der Dreiklang âErleben und GenieĂen â Einkaufen â Arbeitenâ könnte interessante Perspektiven fĂŒr US-amerikanische Center-Projekte bieten. âProfitieren können davon auch deutsche Unternehmer aus Bereichen wie Handel und Entertainment, die sich in den USA etablieren möchtenâ, urteilt Max Karagoz vom Unternehmen ALTON (http://www.us-corporation.org), das deutschsprachige Unternehmer bei ihrem Markteintritt in den USA unterstĂŒtzt.
EinzelhandelsflÀchen: ein AufwÀrts- nach einem AbwÀrtstrend.
Falls die Prognosen stimmen, geht es 2017 mit dem Bau von EinzelhandelsflĂ€chen in den USA wieder aufwĂ€rts. Der â2017 Dodge Construction Outlookâ der Analysten von Dodge Data & Analytics prognostiziert ein Plus um 5% von 97 Millionen (2016) auf 102 Millionen Quadratmeter projektierter EinzelhandelsflĂ€che in den vereinigten Staaten.
Betrachtet man dieses Plus jedoch auf der Zeitschiene, relativiert sich das positive Bild. Zwischen 2015 und 2016 gab es nĂ€mlich ein Minus von 14%. Und im Vergleich zu Zeiten vor der Finanzkrise sind aktuelle Zahlen weiterhin relativ niedrig. 2007 hatten die BauaktivitĂ€ten im Bereich âEinzelhandelsimmobilienâ mit 380 Millionen Quadratmetern einen Höhepunkt. Davor bewegten sie sich seit Ende der 90er Jahre in der Regel zwischen 250 und 300 Millionen. Nach 2007 ging es aber sehr schnell unter die 100-Millionen-Marke. Die BauaktivitĂ€ten erholen sich seither nur allmĂ€hlich und bleiben weit entfernt von alten Werten.
Alles schlecht? Vielleicht eher doch nicht!
Nimmt man die eingangs erwĂ€hnte Prognose zum möglichen Ende vieler bestehender Shopping-Center sowie die Zahlen zum (weiterhin relativ geringen) Bau von LadenflĂ€chen, könnte man â bezogen auf US-amerikanische Shopping-Center â zu einem recht negativen Gesamtbild neigen.
Aber nicht jeder hat solch ein pessimistisches Bild. âIm Ganzen gesehen, ist die Shoppingcenter-Branche (in den USA) gesundâ: Das sagt Tom McGee, CEO der in New York sitzenden Organisation âInternational Council of Shopping Centersâ (ICSC), in einem Interview mit dem Miami Herold zur Shopping-Center-Szenerie in Florida. Die meisten Center seien vollstĂ€ndig oder fast vollstĂ€ndig belegt, fĂ€hrt er im Interview fort.
Dass der Trend bei den Open-Air-Centern zu einer Mischnutzung geht und dass groĂe Bereiche nicht durch Shops belegt sind, schreibt der ICSC in seiner Nachricht zum Open-Air Summit. Das Event fand vom ersten bis zum dritten MĂ€rz in Miami statt. Es beschreibt sich selbst als die beste Quelle fĂŒr hochklassige und offene Diskussionen ĂŒber SchlĂŒsseltrends, Herausforderungen und Chancen, die die Gesamtheit der Open-Air-Shopping-Center Community betreffen.
Neue Shopping-Center-Konzepte dienen vielen Interessen
Wie ein modernes Konzept bei der Entwicklung von Centren mit Mischnutzung aussehen kann, zeigen aktuelle Projekte wie der âMagic-City Innovation Districtâ in Little Haiti (Miami, Florida). In einer ersten Phase entstehen hier ein Skulpturengarten, die Magic City Studios mit Event- und LagerflĂ€che sowie das Innovation-Center. Es bietet PlĂ€tze fĂŒr Start-ups und Co-Working-FlĂ€chen und soll 2018 eröffnen. DarĂŒber hinaus sollen im Rahmen des Projekts HandelsflĂ€che sowie ein BĂŒroturm, Wohnungen fĂŒr ArbeitskrĂ€fte und ein Boutique-Hotel entstehen.
Der ICSC nennt noch ein weiteres interessantes Beispiel eines Center-Plans mit Mischnutzung in Florida: das voraussichtlich 800 Millionen US-Dollar schwere Projekt Dania Pointe in Dania Beach nahe Fort Lauderdale. Es wird auf einer FlĂ€che von fast einer Million QuadratfuĂ (ca. 92.903mÂČ) Platz fĂŒr Shops, Restaurants, BĂŒros, Hotels, Luxus-Apartments und öffentliche EventflĂ€chen bieten.
Interessierte HĂ€ndler lockt das Projekt unter anderem mit den Millionen Touristen, die die Region regelmĂ€Ăig besuchen und mit Floridas Konsumenten, die 2014 konsumfreudiger waren als der US-amerikanischen Durchschnitt. Der private Konsum sei 2014 in Florida um 4,9% gestiegen (US-Durchschnitt: 4,2%), heiĂt es auf der Projektseite.
Deutsche Unternehmer können von den Trends profitieren
âDie Mischnutzungscenter in den USA und speziell in Florida bieten nicht zuletzt Chancen fĂŒr deutsche Unternehmerâ, sagt Max Karagoz vom Unternehmen ALTON. ALTON berĂ€t deutschsprachige Unternehmer zum Markteintritt in den Vereinigten Staaten. Das ALTON Team unterstĂŒtzt sie darĂŒber hinaus bei der FirmengrĂŒndung in den USA und bietet weitere Dienstleistungen wie etwa UnterstĂŒtzung bei Visa-Fragen sowie (ausschlieĂlich in Florida) bei der Suche nach Gewerbeimmobilien.
âMischnutzungscenter können eine gute Chance fĂŒr HĂ€ndler sein, die gut frequentierte Areale mit Publikumsverkehr fĂŒr ihr Angebot suchenâ, fĂ€hrt Karagoz fort. Je nach Konzept bieten sie â wie die âMagic-City Innovation Districtâ - aber auch interessante FlĂ€chen fĂŒr Start-Ups aus unterschiedlichsten Branchen. Unternehmer auf dem Weg in den US-amerikanischen Markt sollten sich solche FlĂ€chen gut ansehen, weil sie einen wertvollen Beitrag zu einem guten Start ins US-GeschĂ€ft leisten können. In Florida kann ALTON ihnen bei der Suche nach solchen FlĂ€chen helfen.
ALTON ist ein in Florida ansĂ€ssiges US-amerikanisches Unternehmen und hat sich auf Business-to-Business-Dienstleistungen rund um die GrĂŒndung von Unternehmen in den USA spezialisiert. Als erfahrener Dienstleister konnte es bereits vielen deutschen Unternehmern einen schnellen und erfolgreichen Einstieg in den US-amerikanischen Markt ermöglichen. Dank seines groĂen Netzwerks aus Steuerberatern, AnwĂ€lten und Notaren in den USA deckt es fĂŒr seine Kunden alle Aufgaben rund um die GrĂŒndung einer US-Corporation (US-amerikanisches Pendant einer deutschen Aktiengesellschaft) oder einer LLC (US-amerikanisches Pendant einer deutschen GmbH) ab. DarĂŒber hinaus steht es seinen Kunden auch nach der FirmengrĂŒndung als kompetenter Ansprechpartner zur VerfĂŒgung. Das Unternehmen freut sich auf Ihren Besuch seiner Website http://www.us-corporation.org.