(ots) - Das neue Unterrichtsmaterial "Meinung im Netz
gestalten" bereitet die Themen Meinungsbildung im Netz, Journalismus
im digitalen Raum und Verbreitung von Falschinformationen und
Verschwörungstheorien im Internet für den schulischen Kontext auf. In
vier Modulen erhalten Lehrkräfte die Möglichkeit soziale Netzwerke
und Internetdienste als wichtige Informationsquelle und
Austauschplattform zur Meinungsbildung im Unterricht mit ihren
Schülerinnen und Schülern zu behandeln. Dabei geht es um die
Inszenierung und Handlungsweisen in sozialen Netzwerken, die Suche
und Bewertung von Informationen oder das Vertreten von Positionen,
Meinungen und Ansichten im Internet. Ziel ist es, Jugendliche für die
eigenen Meinungsbildungsprozesse zu sensibilisieren, ihnen ihre
Verantwortung bewusst zu machen, sie Gestaltungsmöglichkeiten
erkennen zu lassen und zu ermutigen, ihre Ideen und Wünsche für ein
demokratisches Netz zu formulieren und aktiv in die öffentliche
Debatte einzubringen.
Im Rahmen einer Podiumsdiskussion "Zahnloser Tiger statt vierte
Gewalt? - Onlinejournalismus in Zeiten von Hate, Fake und
Populismus", die gemeinsam von der Bundeszentrale für politische
Bildung/bpb und FSM veranstaltet wurde, diskutierten gestern Abend
Arne Busse (bpb), Martin Drechsler (FSM), Manfred Protze (Sprecher
des Plenums des Deutschen Presserats), Ariane Reimers
(ARD-Hauptstadtstudio) und Uwe Krüger (Universität Leipzig) die neuen
sich ergebenden Aufgaben für Journalismus, Diensteanbieter und
Bildung.
Auf der Veranstaltung stellten FSM, FSF, Google Deutschland, bpb
und Amadeu Antonio Stiftung das Material "Meinung im Netz gestalten"
als Teil der Unterrichtsmaterialreihe Medien in die Schule
(www.medien-in-die-schule.de) vor.
Das Unterrichtsmaterial "Meinung im Netz gestalten" steht als
Download auf http://ots.de/pB8ol zur Verfügung.
Pressekontakt:
FSM, Björn Schreiber, schreiber(at)fsm.de, 030/24 04 84 48,
www.medien-in-die-schule.de
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