Seit 1984 wurden durch die LMT Leuchten + Metall Technik GmbH zahlreiche U-Bahnhöfe in Nürnberg und Fürth mit Beleuchtungsrohren und Metalleinbauten ausgestattet, zuletzt die vor wenigen Tagen eröffneten Stationen „Klinikum Nord“ und „Nordwestring“.
(firmenpresse) - Hilpoltstein, 31. Mai 2017 – Im Beisein zahlreicher Besucher und Ehrengäste eröffnete Nürnbergs Oberbürgermeister Dr. Ulrich Maly am 22. Mai 2017 den 1,1 Kilometer langen Streckenabschnitt der fahrerlosen U-Bahnlinie 3 mit den zugehörigen barrierefreien U-Bahnhöfen „Klinikum Nord“ und „Nordwestring“.
Die Gestaltung der beiden Stationen könnte unterschiedlicher nicht sein. Während der U-Bahnhof „Klinikum Nord“ mit goldfarbenen Tunnelwänden und einem eigenen Klang-Cluster einen warmen und beruhigenden Eindruck vermittelt, wirkt die Station „Nordwestring“ mit spiegelnder Decke und viel Beton hingegen sehr modern und luftig.
KLINIKUM NORD mit beruhigenden Klängen
Die Gestaltung des U-Bahnhofs „Klinikum Nord“ folgt der Planung des Architekturbüros Loebermann + Partner. Die Ausstattung stammt in größerem Umfang von der LMT Leuchten + Metall Technik GmbH aus Hilpoltstein.
Hierzu zählen die beiden 90 Meter langen Beleuchtungsrohre des Typs 2762, die den leicht S-förmig verlaufenden Bahnsteigkanten folgen und mittels 500 Millimeter langer Stahlpendel an der Decke angebracht sind. Neben der direkten Bahnsteigbeleuchtung sind in den Lichtbändern seitlich hinterleuchtete Schriftfelder sowie die Lautsprecher für Klanguntermalung und Durchsagen untergebracht. Die Maße der scharfkantig-rechteckigen Beleuchtungsrohre betragen 304 x 440 Millimeter und eignen sich sowohl für symmetrische als auch asymmetrische Leuchten.
Weiterhin lieferte LMT 302 Akustiklamellen aus gelochtem, pulverbeschichtetem Stahl für die Decke, insgesamt 16 Schriftzüge „KLINIKUM NORD“ aus gebürstetem Edelstahl, die an den Tunnelwänden angebracht sind, 3 Bahnsteig-Abschlusstüren mit satinierten Glaseinsätzen zur Abgrenzung des öffentlich zugänglichen Bahnsteigs sowie insgesamt vier Glasvitrinen mit Beleuchtung für Fahrpläne und zur Unterbringung von Zugnothalt und Notruf. Zwei dieser Vitrinen befinden sich auf dem Bahnsteig, zwei weitere vor den beiden U-Bahn Zugängen. Die insgesamt 12 Edelstahl-Abfallbehälter in zwei verschiedenen Ausführungen sind gleichmäßig auf Vorplatz, Zugänge und Bahnsteig verteilt. Weiterhin fertigte der Metallbauspezialist LMT die Masten an den Zugängen zur Befestigung der beleuchteten U-Bahn- und Stationsnamenschilder, die Sperrenpfosten mit Lichtschranken und Ticketentwertern sowie die Einhausung für die Feuerlöscheinrichtung.
Der U-Bahnhof „Klinikum Nord“ ist an zwei Zugängen über Rolltreppen oder Treppenläufe erreichbar und verfügt zudem über eine Aufzugsanlage. Die Handläufe links und rechts der Steintreppen bestehen aus gebürsteten Edelstahlrohren mit integrierten Sicherheitselementen und Hinweisen in Braille- und erhabener Schrift sowie darunter angeordneten Lichtbändern des Typs 1079 aus stranggepresstem und eloxiertem Aluminium mit Leuchtenabdeckungen aus schlagfestem, transluzentem Kunststoff.
Auch die Rauchschürzen an der Decke am unteren Ende der Zugangstreppen wurden im Hilpoltsteiner Familienbetrieb aus pulverbeschichtetem Stahl und klarem Sicherheitsglas hergestellt.
NORDWESTRING in moderner Luftigkeit
Aktuell stellt der U-Bahnhof „Nordwestring“ die Endhaltestelle der autonomen U-Bahnlinie 3 dar und wurde nach dem Entwurf der Architekten BDA Claus + Forster sehr modern und luftig gestaltet.
Auch in dieses Konzept fügen sich die beiden 90 Meter langen Beleuchtungsrohre von LMT perfekt ein. Die Lichtbänder des Typs 1068 wurden aus stranggepresstem und eloxiertem Aluminium gefertigt, folgen den in einer leichten Biegung verlaufenden Bahnsteigkanten und sind an 400 Millimeter langen Deckenpendeln aus gebürstetem Edelstahl befestigt. Das rechteckige Beleuchtungsrohr misst 300 x 500 Millimeter, hat abgerundete Ecken mit einem Radius von 30 Millimetern und eignet sich ebenfalls für Leuchten mit symmetrischer und asymmetrischer Ausstrahlcharakteristik.
Zudem lieferte LMT die Beleuchtungsrohre des Typs 1079, die sich unterhalb der Handläufe links und rechts der Steintreppen an beiden U-Bahn Zugängen befinden. Diese Lichtbänder bestehen aus stranggepresstem und eloxiertem Aluminium mit Leuchtenabdeckungen aus schlagfestem, transluzentem Kunststoff.
Durch Inbetriebnahme des neuen Streckenabschnitts der U-Bahnlinie 3 gelangen Anwohner aus den nordwestlichen Stadtteilen Nürnbergs in wenigen Minuten in die Innenstadt und auch das Klinikum Nürnberg Nord ist für Besucher deutlich schneller und entspannter zu erreichen.
Als Spezialist für Leuchten und Metalltechnik wurden von LMT seit Unternehmensgründung im Jahr 1984 zahlreiche U-Bahnhöfe im Stadtgebiet Nürnberg/Fürth ausgestattet. Die jeweils eigenständige Gestaltung der Stationen bot unterschiedlichste Aufgabenstellungen, die mit den anpassungsfähigen, zeitlosen und nachhaltigen Lösungen von LMT optimal umgesetzt werden konnten. Eine Übersicht mit einer Auswahl an Projektbildern hat LMT unter https://www.lmtgmbh.de/presse/ bereitgestellt.
***Alle im Text befindlichen Markennamen sind eingetragene Warenzeichen der jeweiligen Hersteller. Irrtum und Änderungen vorbehalten.***
Die LMT Leuchten + Metall Technik GmbH ist auf die Entwicklung und Herstellung von maßgeschneiderten Lösungen für Beleuchtungs- und Metallbauprojekte spezialisiert. Zum Portfolio zählen Beleuchtungsrohre und Leuchten für Bahnhöfe, Produkte für die Industriebeleuchtung, verschiedenste Lichtlösungen für Architekturobjekte sowie Gehäuse- und Metallteile für Medizintechnik, Maschinenbau, Innenausbau und Kunstobjekte. Mit den LED-Leuchtenfamilien YECTO, LYCA und LYSO bietet LMT seit 2016 auch Serienprodukte, die sich ideal für die energieeffiziente Beleuchtung von Bürogebäuden, Schulen, Ladengeschäften und für den Privatbereich eignen.
Seit der Gründung im Jahr 1984 hat das Unternehmen national und international sowie in Zusammenarbeit mit vielen namhaften Bauherren, Architekten und Lichtplanern über 2.000 Projekte realisiert, wozu unter anderem die Bahnhöfe Nürnberg, München, Hamburg und Caracas, die Museumsinsel in Berlin, die Hauptkirche St. Katharinen in Hamburg, der Flughafen in Frankfurt sowie der Kulturpalast in Dresden zählen.
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