(ots) - "Glanz und Elend der Energiewende. Wie geht es
weiter?" - unter diesem Titel diskutierte der Deutsche Verband
Flüssiggas e. V. (DVFG) auf seiner Jahrestagung in Berlin mit
Abgeordneten des Deutschen Bundestages den energiepolitischen Status
quo wenige Monate vor der Bundestagswahl.
An der Podiumsdiskussion am 30. Mai nahmen MdB Carsten Müller von
der CDU/CSU-Fraktion, MdB Dr. Julia Verlinden von der Fraktion
Bündnis 90/Die Grünen, MdB Herbert Behrens von der Fraktion Die
Linke, der Journalist Matthew Karnitschnig vom Magazin "Politico"
sowie der erste stellvertretende Vorsitzende des DVFG Jobst-Dietrich
Diercks teil. Im Fokus standen die Themen Mobilität und Wärmemarkt.
Breiter Konsens herrschte auf dem Podium hinsichtlich der Zielsetzung
der Energiewende und der Notwendigkeit, CO2-Emissionen und
Luftschadstoffbelastung effektiver als bisher zu senken. Defizite
räumten die Diskussionsteilnehmer aus der Politik bei der
Technologieoffenheit ein. Es gelte eine einseitige Fokussierung auf
die Elektrifizierung zu vermeiden; sinnvoll sei vielmehr ein Mix
verschiedener Energieträger und Technologien. Hier könne auch
Flüssiggas einen Beitrag leisten. Diercks mahnte an, dass die
deutsche Flüssiggas-Branche sich von der Politik mehr
Planungssicherheit wünsche. Nur so seien Investitionen möglich -
insbesondere in die Entwicklung innovativer Ansätze.
Energieträger Flüssiggas:
Flüssiggas (LPG) besteht aus Propan, Butan und deren Gemischen und
wird bereits unter geringem Druck flüssig. Der Energieträger
verbrennt CO2-reduziert und schadstoffarm. Flüssiggas wird als
Kraftstoff (Autogas), für Heiz- und Kühlzwecke, in Industrie und
Landwirtschaft sowie im Freizeitbereich eingesetzt.
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Sabine Egidius
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