(ots) - Im Zuge der Globalisierung siedeln sich vermehrt
Tiere, Pflanzen, Pilze oder Mikroorganismen fern ihrer Heimat an.
Rund zehn bis 15 Prozent dieser Neobiota sind "invasiv", haben also
negative Auswirkungen auf Mensch oder Umwelt. Dadurch sind die
gebietsfremden Arten immer stärker in den Fokus der Wissenschaft
gerückt und auch die Politik reagiert. Welche dieser Arten in
Österreich besonders "auffällig" sind und was zu tun ist, hat sich
APA-Science im aktuellen Dossier näher angesehen.
Unter Neobiota fallen alle Arten, die nach 1492 - die Entdeckung
Amerikas gilt als Start der Globalisierung und des weltweiten Handels
- verschleppt wurden. Die Tendenz ist steigend, und noch ist kein
Ende der Entwicklung abzusehen. Der Europäischen Union entstehen
durch eingeschleppte Arten jährlich geschätzte gesellschaftliche
Kosten in Höhe von zwölf Milliarden Euro. Mit Frühwarnsystemen und
Prävention versucht man den Problemen Herr zu werden.
Was Expertinnen und Experten dazu sagen, von der Agentur für
Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES), über das Umweltbundesamt
und die Österreichische Gartenbau-Gesellschaft, bis zum Nationalpark
Donau-Auen, lesen Sie unter: [http://science.apa.at/dossier/neobiota]
(http://science.apa.at/dossier/neobiota).
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