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Im öffentlichen Fokus stehen andere Themen - und doch geht es bei
der Bundestagswahl im Herbst auch um die Zukunft der
Gesundheitsversorgung. In der Frage der Finanzierung der
Krankenversicherung unterscheiden sich die Konzepte der Parteien
grundlegend, wie das Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau" zum Start
seiner fünfteiligen Serie zur Bundestagswahl aufzeigt. So halten
CDU/CSU und FDP an der Trennung in gesetzliche Kassen und
Privatversicherungen fest. "Der Wettbewerb beider Systeme schützt
auch den Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenkassen",
argumentiert CDU-Gesundheitsexpertin Maria Michalk. FDP-Vizechefin
Marie-Agnes Strack-Zimmermann sagt, durch die Beiträge der privaten
Krankenversicherungen gebe es Angebote, die auch Kassenpatienten
zugutekämen. Dagegen fordern SPD, Linke und Grüne wie in den beiden
vorherigen Bundestagswahlkämpfen ein einheitliches
Versicherungssystem: die sogenannte Bürgerversicherung. Diese würde
auch Beamte, Unternehmer und besser verdienende Angestellte
einschließen. Die drei Parteien sehen darin ein finanziell stabileres
und gerechteres System. Weitere Teile der Serie befassen sich in den
nächsten Heften mit den Themen Pflege, ambulante Versorgung,
Krankenhäuser und Arzneimittelpreise.
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Das Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau" 6/2017 A liegt in den
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