Auftragseingang April 2017
(PresseBox) - Im April hat der Auftragseingang im Maschinenbau sein Vorjahresergebnis um real 3 Prozent verfehlt. Die Inlandsbestellungen sanken um 15 Prozent. ?Dieser Rückgang ist kein Zeichen einer sich eintrübenden Konjunktur, sondern zum großen Teil auf einen Basiseffekt zurückzuführen?, betont VDMA-Chefvolkswirt Dr. Ralph Wiechers. ?Dank einiger Großanlagengeschäfte war der April 2016 der stärkste Monat des vergangenen Jahres? erläutert er.
Für die Auslandsorders ergibt sich im April ein differenziertes Bild: Während die Nachfrage aus den Nicht-Euro-Ländern um 1 Prozent wachsen konnte, legten die Bestellungen aus den Euro-Partnerländern mit 14 Prozent kräftig zu. ?Das bestätigt unsere Hoffnung, dass der Euro-Raum sich in diesem Jahr als einer der Wachstumstreiber für den Maschinenbau erweist?, sagt Wiechers.
Im Drei-Monatsvergleich (Februar bis April) ergab sich im Vergleich zum Vorjahr ein Rückgang der Bestellungen von real 1 Prozent. Im Inland wurde ein Minus von 2 Prozent verbucht, die Auslandsorders sanken um 1 Prozent. Positiv war auch hier ein Zuwachs der Auftragseingänge aus dem Euro-Raum um 13 Prozent.
Der VDMA vertritt mehr als 3200 Mitgliedsunternehmen des mittelständisch geprägten Maschinen- und Anlagenbaus. Mit aktuell gut 1 Million Beschäftigten im Inland und einem Umsatz von 220 Milliarden Euro (2016) ist der Maschinenbau größter industrieller Arbeitgeber und einer der führenden deutschen Industriezweige insgesamt.
Der VDMA vertritt mehr als 3200 Mitgliedsunternehmen des mittelständisch geprägten Maschinen- und Anlagenbaus. Mit aktuell gut 1 Million Beschäftigten im Inland und einem Umsatz von 220 Milliarden Euro (2016) ist der Maschinenbau größter industrieller Arbeitgeber und einer der führenden deutschen Industriezweige insgesamt.