Noch immer gibt es viel zu tun, damit die Barrierefreiheit in der Informatik zur selbstverständlichkeit wird. Markus Lemcke, Geschäftsinhaber des Unternehmens Marlem-Software hat trotz vieler Hindernisse, viel Spass weiterhin dafür zu kämpfen.
(firmenpresse) - Seit dem 1. Mai 2002 gibt es ein Gleichstellungsgesetz für Menschen mit Behinderungen. Dieses Gesetz soll dafür sorgen, dass Behinderte die gleichen Chancen haben wie Menschen ohne Behinderungen. Im Jahr 2016 wurde das Gesetz überarbeitet. Im aktuellen Gesetz wird in Paragraph 12 Träger öffentlicher Gewalt dazu verpflichtet, dass Webseiten, Programme und Apps barrierefrei entwickelt werden müssen.
Weil die internationalen Richtlinien die WCAG 2.0, der deutschen Bundesregierung zu streng waren musste eine Verordnung her. Die Verordnung zur Schaffung barrierefreier Informationstechnik nach dem Behindertengleichstellungsgesetz. Die Verordnung zur Schaffung barrierefreier Informationstechnik nach dem Behindertengleichstellungsgesetz heißt abgekürzt BITV 2.0. Die BITV 2.0 hat 50 Prüfungsschritte zum überprüfen einer Webseite auf Barrierefreiheit.
Auch wenn es bei obigen Gesetz um Menschen mit Behinderungen geht, so gehört zur Zielgruppe von barrierefreies Webdesign auch Senioren. Mit 10 Millionen Menschen mit Behinderungen und 17 Millionen Senioren in Deutschland ist die Zielgruppe für barrierefreies Webdesign sehr groß.
Die Stadt Reutlingen, Wohnsitz und Unternehmenssitz von Markus Lemcke ist mit der Umsetzung von barrierefreies Webdesign weit hinterher. 15 Jahre nach in Kraft treten des Gleichstellungsgesetzes für Menschen mit Behinderungen hat es bisher keine Behörde geschafft, ihre Webseite komplett barrierefrei nach BITV 2.0 zu gestalten.
Leider berichten die Reutlinger Tageszeitungen viel zu wenig über Umsetzungen des Gleichstellungsgesetzes für Behinderte. Somit ist auch niemand da, der Druck auf die Reutlinger Behörden ausübt.
Lemcke läßt sich die Stimmung nicht kaputt machen. Apple-Chef Tim Cook erklärt in einem Interview, welches bei Markus Lemcke als Youtube-Video auf der Unternehmenswebseite angeschaut werden kann, dass für Apple die Barrierefreiheit ein Menschenrecht ist. Solche Aussagen machen Lemcke Mut und sind einer von mehreren Gründen warum er weiterkämpft.
Marlem-Software ist ein IT-Unternehmen. Ich bin Markus Lemcke und Inhaber der Firma. Folgende Schwerpunkte hat meine Firma:
Barrierefreies Webdesign:
Beim Erstellen eines Webauftritts legt Marlem-Software sehr viel Wert auf ein barrierefreies Webdesign. Barrierefreies Webdesign bedeutet, dass Menschen mit unterschiedlichen Einschränkungen (gehörlos, sehbehindert, blind usw.) eine Webseite lesen und bedienen können.
Barrierefreiheit bei Betriebssystemen:
Marlem-Software bietet Beratung und Schulungen an bei der Barrierefreiheit bei den Betriebsystemen Windows, Android, IOS und Linux-Ubuntu.
Barrierefreie Software-Entwicklung:
Damit behinderte Menschen nicht soviel Spezial-Software benötigen, ist mein Ziel, dass die Standardsoftware barrierefrei wird. Hierfür biete ich Schulungen und Workshops an, wie man mit der Programmiersprache Java und den .net-Framework barrierefreie Standardsoftware entwickelt.
Marlem-Software
Markus Lemcke
Adolf-Damaschke-Str. 25/42
72770 Reutlingen
TEL: 07121/504458
E-MAIL: info(at)marlem-software.de
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Adolf-Damaschke-Str. 25/42
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