In dem dreitägigen Seminar vom 15. - 17.11.2017 wird eine systematische Übersicht über das Potential der modernen PVD- und CVD-Dünnschichttechnologie geboten.
(firmenpresse) - Hintergründe und Prinzipien verschiedener Verfahrensvarianten wie dem Sputter- oder dem Lichtbogenverfahren sowie deren Einsatzmöglichkeiten, vor allem in den Bereichen Tribologie und Korrosionsschutz, werden vorgestellt. Außerdem werden Werkstofflösungen
und Schichtarchitekturen (z. B. Nanocomposite oder Nanolayer) vorgestellt, die dazu dienen, spezifische Anforderungsprofile zu erfüllen.
Die Fachvorträge werden durch Beiträge aus der Praxis, die konkrete Beispiele aus dem Bereich der Werkzeugbeschichtung oder Automobilindustrie vorstellen, ergänzt. Weiterhin führen Kursteilnehmer an den unterschiedlichen Geräten des Instituts für Oberflächentechnik eigenhändig verschiedene Prüfverfahren durch, interpretieren und bewerten diese.
Der Besuch bei einem Lohnbeschichter und Anlagenhersteller in der Umgebung gewährt detaillierte Einblicke in den Anlagenbau sowie in die Vielfältigkeit von Anwendungen. Kursteilnehmer können hier die Wertschöpfungskette eines Beschichtungsprozesses vom Rohteil bis zum fertigen Endprodukt vollständig nachvollziehen und erleben.
Während der gesamten Veranstaltung bleibt viel Raum für individuelle Fragen und Diskussionen mit den Experten des Instituts und aus der Industrie. Zur Zielgruppe zählen Ingenieure und technische Fachkräfte, die einen Überblick über Methoden und aktuelle Trends und Anwendungsmöglichkeiten der PVD- und CVD-Technologie gewinnen wollen.
Anmeldungen sind möglich bei Sonja Kaufmann, RWTH International Academy, Campus-Boulevard 30, 52074 Aachen, Tel. 0241 / 80-97742, E-Mail: S.Kaufmann(at)academy.rwth-aachen.de oder unter www.weiterbildung.rwth-aachen.de/de/pvd-cvd
Die RWTH International Academy als offizielle Weiterbildungsakademie der RWTH Aachen University hat zum Auftrag, die Verzahnung zwischen beruflicher und akademischer Bildung zu fördern und weiter zu entwickeln. Ziel ist es, das Wissen für neue Zielgruppen in Form von anwendungsorientierten Weiterbildungsformaten und -programmen nutzbar zu machen und einen nachhaltigen Beitrag zum lebenslangen Lernen zu leisten.