Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu Bundeswehr/Incirlik
(ots) - Machthaber Erdogan will keine Kompromisse, er
will weiterhin provozieren. Es ist eine Strategie der Eskalation.
Erdogan wird sie weiterverfolgen, solange er sich einen
innenpolitischen Nutzen davon verspricht. Folglich braucht der
politische Raufbold eine Antwort in der ihm eigenen Sprache: die
Verlegung der deutschen Soldaten vermutlich nach Jordanien. Diese ist
womöglich nicht einmal der ultimative Schritt. Denn der Abzug tut dem
Regime in Ankara nicht wirklich weh. Als Nächstes könnte es um das
Aus für die EU-Beitrittsverhandlungen gehen. Der Flüchtlingsdeal darf
nicht dazu führen, dass die Europäer sich erpressbar machen.
Pressekontakt:
Stuttgarter Zeitung
Redaktionelle Koordination
Telefon: 0711 / 72052424
E-Mail: spaetdienst(at)stzn.de
http://www.stuttgarter-zeitung.de
Original-Content von: Stuttgarter Zeitung, übermittelt durch news aktuell
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 05.06.2017 - 20:08 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1496584
Anzahl Zeichen: 999
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Kategorie:
Diese Pressemitteilung wurde bisher
0 mal aufgerufen.
Die Grünen wollen Stuttgart 21 nach den Worten
ihrer Bundesvorsitzenden Claudia Roth sofort stoppen. Im Fall eines
möglichen Siegs bei der baden-württembergischen Landtagswahl im März
2011 schließen sie die Tieferlegung des Bahnhofs nicht aus ...
IG-Metall-Chef Berthold Huber übt massive Kritik
an der Bundesregierung und kündigt weitere Proteste im nächsten Jahr
an. "Wir werden nicht aufhören, sondern nach dem Herbst
weitermachen", sagte er im Interview der "Stuttgarter Z ...
Der Chef der Gewerkschaft der Polizei (GdP),
Konrad Freiberg, sieht die Polizisten als Leittragende des Konflikts
um Stuttgart 21: "Wir fühlen uns ohne Zweifel zwischen zwei
politischen Lagern und müssen sozusagen als Puffer den Kopf
hinha ...