(ots) - Auf dieses Jubiläum hätte die Welt gern
verzichtet: In diesen Tagen jährt sich der Ausbruch der weltweiten
Finanzkrise zum zehnten Mal. Anleger hätten darunter stark gelitten,
und für viele gelte das immer noch, sagt Jörg Wiechmann,
Geschäftsführer des Itzehoer Aktien Clubs (IAC). Doch das vergangene
Jahrzehnt habe eine Erkenntnis bestätigt: Das Investment in Aktien
bewähre sich auch in schweren Zeiten.
Was im Jahr 2007 mit einem Vertrauensverlust auf dem
US-Immobilienmarkt begann, brachte bald Banken weltweit ins Wanken,
viele mussten mit Steuergeldern gerettet werden - eine
internationale Staatsschulden-Krise war die Folge. "Als Retter der
letzten Instanz warfen die Notenbanken die Geldpressen an und senkten
die Zinsen ab 2009 schrittweise auf null Prozent", erläutert
Wiechmann. Das habe auch politisch Folgen, denn die immense
Umverteilung des Vermögens von unten nach oben quittiere der Wähler
mit Protestwahlen.
Denn die Konsequenzen der Krise treffen Anleger hart. Sparguthaben
verloren seit 2009 kontinuierlich an Wert, inflationsbereinigt ein
Prozent pro Jahr, so Wiechmann. "Kaum besser ergeht es Anlegern mit
Lebens- und Rentenversicherungen, da diese ebenfalls den Großteil der
Kundengelder in Zinsanlagen investieren." Für Immobilienanleger sehe
es etwas besser aus, in den USA weniger als hierzulande.
Klarer Sieger im Vergleich der Anlageklassen seien die Aktien:
Auch der Index DAX sei zunächst abgestürzt, notiere aber jetzt bei
fast 13.000 Punkten. Damit stehe er rund 80 Prozent höher als vor
Ausbruch der Krise, was einer Rendite von mehr als sechs Prozent pro
Jahr entspreche, sagt Wiechmann und stellt fest: "Langfristig bleiben
Aktien allen Krisen zum Trotz unschlagbar."
Pressekontakt:
Nils Petersen
Itzehoer Aktien Club GbR
Viktoriastraße 13
25524 Itzehoe
Tel. +49 (0) 4821 6793 36
Fax +49 (0) 4821 6793 19
E-Mail: petersen(at)iac.de
Pressefotos finden Sie hier:
http://iac.de/aktienclub/main/index.php?id=fotos
Original-Content von: Itzehoer Aktien Club GbR, übermittelt durch news aktuell