PresseKat - Wissen, warum der Atem aussetzt

Wissen, warum der Atem aussetzt

ID: 1496943

Gründe für Atemaussetzer geben Aufschlüsse für mögliche Therapien

(firmenpresse) - Erlangen im Juni 2017. Bei Verdacht auf Schlafapnoe wird bei Betroffenen in der Regel eine Untersuchung im Schlaflabor vorgenommen. Dort ermitteln die Ärzte die Anzahl der nächtlichen Atemaussetzer und stellen somit den Schwe-regrad der Erkrankung fest. Doch die Ursache für die Atemaussetzer bestim-men die Mitarbeiter des Schlaflabors nicht. „In den meisten Fällen wird die Krankheit von verengten Atemwegen verursacht. Hauptgrund ist ein nicht aus-reichend nach vorne gewachsener Kiefer. Doch es gibt auch Betroffene, die an nächtlichen Atemaussetzern leiden, obwohl ihre Atemwege eigentlich weit genug sind. Das Wissen um die Ursachen gibt Aufschlüsse für individuelle Therapiemöglichkeiten“, weiß Heiko Musiolik, Geschäftsführer der Gesell-schaft zur Heilung der Schlafapnoe. Um die Ursachen der Atemaussetzer eindeutig zu ermitteln, ist eine digitale, dreidimensionale Atemwegsanalyse erfor-derlich. Schlaflabore bieten diese Untersuchung meist nicht an, da sie nicht über die technische Ausstattung verfügen.

Bildgebende Diagnostik zur Ursachenforschung
Schlaflabore therapieren über 90 Prozent der Schlafapnoiker mit einer Überdruckbeatmungsmaske. Diese lässt sich bei engen sowie weiten Atemwegen verwenden und lindert die Symptome der Schlafapnoe. Doch viele Betroffene haben bei der Nutzung der Atemmaske Probleme. Sie be-kommen in der Nacht Panikattacken oder entwickeln Kontaktallergien und brechen die Therapie ab. Langfristig führen unbehandelte Atemaussetzer jedoch zu lebensgefährlichen Herz- und Kreislaufschädigungen. Denn auf jeden Atemaussetzer folgt eine Weckreaktion, die den Körper unter deutlichen Stress setzt. „Betroffene, die an Atemstillständen leiden, obwohl ihre Atemwege weit genug sind, müssen jedoch nicht mit einer Atemmaske therapiert werden. Hier liegen die Ursachen woanders. Zur Therapie reicht in diesen Fällen meist eine sogenannte „Kopf-Kinn-Kappe“. Sie verhindert, dass im Schlaf der Mund zu weit geöffnet wird. Um dies feststellen zu kön-nen, muss jedoch eine bildgebende Diagnostik erfolgen“, erklärt Dr. Robert Frey, Ärztlicher Direktor der Heidelberger SeegartenKlinik. Private Kranken-versicherungen übernehmen die komplette bildgebende Diagnostik, also beispielsweise die digitale Volumentomographie (DVT), Fernröntgenbilder oder Orthopantomogramme. Gesetzliche Krankenversicherungen bezahlen hingegen nur das Fernröntgenbild. „In manchen Fällen ist das Fernröntgenbild nicht eindeutig genug und weitere Untersuchungen zur Ursachenforschung müssen erfolgen. Für die Patienten der SeegartenKlinik sind sie generell kostenfrei und die Klinik übernimmt auch die möglichen Kosten einer DVT-Untersuchung“, berichtet Dr. Frey.





Ursachenbeseitigung durch operative Therapie
Bei stark verengten Atemwegen lassen sich diese durch eine Operation erweitern, sodass eine Überdruckmaske nicht mehr nötig ist und die Ursache für die Atemaussetzer dauerhaft bekämpft wird. Bei dem Eingriff lagern Ärzte den Unter- und Oberkiefer nach vorne, wodurch sich mehr Platz für die Atemwege schaffen lässt.

Weitere Informationen unter www.schlafapnoe.tv

Weitere Infos zu dieser Pressemeldung:

Themen in dieser Pressemitteilung:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Die Gesellschaft zur Heilung der Schlafapnoe mbH hat es sich zur Aufgabe gemacht zum Krankheitsbild obstruktive Schlafapnoe aufzuklären. Dies betrifft sowohl die Krankheit selbst, als auch ihre Begleiterscheinungen. Außerdem steht die Weitergabe von Informationen zu aktuellen Entwicklungen aller Behandlungsmöglichkeiten im Vordergrund. Dabei geht es um Formen der Symptomtherapie und operativen Ursachenbehebung. Schlafapnoe ist eine Erkrankung, bei der Menschen Atemaussetzer im Schlaf erleiden. Bei der weitaus häufigsten Form, dem obstruktiven Schlafapnoe-Syndrom (OSAS), bekommen Betroffene durch eine Behinderung der oberen Atemwege zu wenig Luft. Langzeitfolgen einer Schlafapnoe können Bluthochdruck, ein erhöhtes Risiko für Schlaganfälle und Herzinfarkte, Dia-betes Typ 2, Depressionen und Sekundenschlaf sein.



PresseKontakt / Agentur:

Borgmeier Public Relations ∙ Lilian Lehr-Kück ∙ Lena Koithan
Am Saatmoor 2, 28865 Lilienthal ∙ Tel.: 04298-4683-26/-27, Fax: 04298-4683-33 ∙
E-Mail: lehr(at)borgmeier.de ∙ koithan(at)borgmeier.de



drucken  als PDF  an Freund senden  Salicylatfreie Chitodent® Zahnpasta im Erfahrungsbericht. Eine an Fibromyalgie Erkrankte, die sich der Guaifensintherapie unterzieht berichtet. Oratio – Innovatives Sprachtrainingsinstrument
Bereitgestellt von Benutzer: Maren Hasenclever
Datum: 06.06.2017 - 15:38 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1496943
Anzahl Zeichen: 3209

Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Lilian Lehr-Lück
Stadt:

Lilienthal


Telefon: 04298-4683-25

Kategorie:

Behandlung & Beratung


Meldungsart: Produktinformation
Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 06.06.2017

Diese Pressemitteilung wurde bisher 0 mal aufgerufen.


Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Wissen, warum der Atem aussetzt"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

Borgemeier PR (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).


Alle Meldungen von Borgemeier PR