(ots) - Das Hasso-Plattner-Institut (HPI) und der Didacta
Verband der Bildungswirtschaft (DV) möchten die Chancen der
Digitalisierung für den Bildungsbereich besser nutzbar machen. Heute
vereinbarten sie in Berlin eine Kooperation mit den Zielen,
Fortbildungsmaßnahmen für Lehrkräfte zu entwickeln und
bereitzustellen sowie Modelle für digitale Infrastrukturlösungen zu
gestalten.
Ein Schwerpunkt der Zusammenarbeit sind digital-gestützte
Bildungsmaßnahmen für Lehrkräfte, die über die HPI-Plattform
"mooc.house" zur Verfügung gestellt werden. Zudem möchten die Partner
im Kontext des HPI-Fachbeirats "Cloud-Strukturen und -Dienste" ihr
Fachwissen über technische Infrastrukturen für Bildungseinrichtungen
bündeln.
"Um die digitale Bildung in Deutschland voranzubringen, brauchen
wir den intensiven Dialog aller Beteiligten", so Professor Christoph
Meinel, Direktor des Hasso-Plattner-Instituts (HPI). Er freue sich
auf einen noch engeren Austausch mit dem Didacta Verband der
Bildungswirtschaft (DV). Von der Kooperation würden beide Seiten
profitieren. Das HPI von der Expertise der verschiedenen
Bildungsbranchen und der DV umgekehrt von der IT-Kompetenz des HPI
und den HPI-Bildungsplattformen.
Prof. Dr. Wassilios E. Fthenakis, Präsident des Didacta Verbandes
der Bildungswirtschaft: "Neue Technologien verbessern die
Bildungsqualität nicht automatisch. Die Bildung in der digitalen Welt
gelingt nur, wenn die Technik der Pädagogik folgt. Mit dem
Hasso-Plattner-Institut haben wir einen starken, gleichgesinnten
Partner gefunden. Gemeinsam werden wir daran arbeiten, Inhalte und
Technologien so zusammenzufügen, dass sie einen Mehrwert für
Bildungsprozesse bieten."
Pressekontakt:
Hasso-Plattner-Institut
Christiane Rosenbach
Tel. 0331-5509-119
Christiane.Rosenbach(at)hpi.de
Didacta Verband der Bildungswirtschaft
Thorsten Timmerarens
Tel. 06151-35215-13
timmerarens(at)didacta.de
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