(ots) - Verlegte Schlüssel, eine verschwundene Brille
und entfallene Namen wecken bei vielen Menschen die Angst vor Demenz.
Meist zu Unrecht, beruhigt Prof. Götz-Erik Trott, Facharzt für
Psychosomatische Medizin und Psychotherapie aus Aschaffenburg, im
Apothekenmagazin "Diabetes Ratgeber". "Oft steckt einfach nur
Vergesslichkeit hinter solchen schusseligen Episoden", sagt Trott.
Dass diese mit dem Alter häufiger werden, sei bis zu einem gewissen
Grad normal. Dies hänge unter anderem damit zusammen, dass das
Gehirn, wie alle anderen Organe auch, altere. Im neuen "Diabetes
Ratgeber" finden Leser praktische Tipps, wie sie ihr Gedächtnis im
Alltag trainieren können. Gedächtnisschwäche kann aber auch etwa
durch Schlafstörungen oder Stress, Angsterkrankungen oder
Depressionen bedingt sein. Nicht zu unterschätzen als Ursache ist
laut dem Würzburger Internisten Dr. Jürgen Auth nachlassendes
Hörvermögen: "Was man nicht genau hört, entfällt einem leichter
wieder. Machen Sie bei Vergesslichkeit sicherheitshalber auch einen
Hörtest!" Zudem können Diabetes, Bluthochdruck, Rauchen und erhöhte
Blutfettwerte die Blutgefäße schädigen und so die Gehirndurchblutung
verringern.
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Das Apothekenmagazin "Diabetes Ratgeber" 6/2017 liegt in den
meisten Apotheken aus und wird ohne Zuzahlung zur Gesundheitsberatung
an Kunden abgegeben.
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