(ots) - Keine Politik auf Kosten der jungen Generation
Die SPD hat am heutigen Mittwoch ihr Rentenkonzept vorgestellt.
Hierzu erklärt der Beauftragte für den demografischen Wandel der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Michael Frieser:
"Die SPD hat mit ihrem heute vorgestellten Rentenkonzept erneut
bewiesen, dass sie eine rückwärtsgewandte Politik verfolgt. Wer die
demografischen Notwendigkeiten negiert, verweigert sich der Realität.
Die Fokussierung auf das Rentenniveau ist eine Irreführung der
Bürgerinnen und Bürger. Berechnungen zeigen, dass auch in Zukunft die
Renten real deutlich steigen werden. Die negative Entwicklung von
Beitragszahlern zu Beitragsempfängern macht Anpassungen notwendig.
Wer die dämpfenden Faktoren abschafft, trägt nicht zur
Verlässlichkeit bei, sondern gefährdet die gesetzliche
Rentenversicherung in ihrem Bestand.
Dass Ministerin Nahles äußert, mit dem Eintritt der letzten
Babyboomer-Kohorte wären die Herausforderungen überstanden,
verdeutlicht, dass die SPD die Demografie nicht verstanden hat. Das
hohe Belastungsniveau bleibt bestehen. Bei der negativen natürlichen
Bevölkerungsentwicklung ist hier keine Entwarnung in Sicht.
Milliardenmehrkosten ohne Gegenfinanzierung zeugen von geringer
Wertschätzung den jungen Menschen gegenüber, die dies letztendlich
finanzieren müssen.
Während die SPD bei den Bürgern nur Angst vor dem Alter schürt,
stehen CDU/CSU für eine zukunftsweisende Politik. Die beste
Versicherung gegen Armut und für eine ordentliche Rente ist nach wie
vor eine lückenlose Erwerbstätigkeit. Daher wollen wir vor allem die
Schwächsten von Anfang an begleiten. Wir wollen zudem die Potentiale
der Älteren in Job und Ehrenamt nutzen. Die Menschen werden gesünder
alt und wollen sich verstärkt einbringen. Das gilt es zu nutzen. Im
Gegensatz zur SPD wollen wir keine Zwangsverrentung."
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