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Anmoderationsvorschlag:
Hacker, die Anzeigetafeln und Ticketautomaten der Bahn lahmlegen.
Internet-Gangster, die sich Passwörter und Login-Daten angeln, um
Konten leerzuräumen: Nichts und niemand scheint vor den Kriminellen
sicher zu sein. Besonders Bankkunden sind jetzt natürlich
verunsichert. Sie fragen sich: Wie riskant ist Online-Banking? Das
weiß meine Kollegin Helke Michael.
Sprecherin: Die gute Nachricht zuerst: Online-Banking ist
weiterhin sicher. Allerdings müssen dafür ein paar einfache Regeln
befolgt werden. Denn meistens versuchen die Kriminellen durch
sogenanntes Phishing Konten leerzuräumen. Dazu geben sich die Täter
als Bank aus, sagt Ralph-Christoph Arnoldt vom Bundesverband der
Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken - kurz BVR.
O-Ton 1 (Ralph-Christoph Arnoldt, 28 Sek.): "Als Kunde wird man
dann aufgefordert, seine Daten, wie z.B. Kontonummer und PIN, auf
einer nachgeahmten Webseite einzugeben oder zu nennen. So kommen die
Kriminellen an Login-Daten und Passwörter und können damit dann im
schlimmsten Fall das Konto plündern. Um das zu vermeiden, ist wichtig
zu wissen: Ihre Bank fragt Sie niemals nach vertraulichen
Informationen, wie Kontodaten oder persönlichen Daten und wird Ihnen
auch keine Links zum Online-Banking per E-Mail schicken."
Sprecherin: Eine andere Methode ist der Einsatz von Schadsoftware.
Über Trojaner werden dann die Login-Daten oder Passwörter einfach
abgefangen. Deshalb sollten Virenscanner und Firewall immer auf dem
neuesten Stand sein.
O-Ton 2 (Ralph-Christoph Arnoldt, 20 Sek.): "Außerdem gilt es bei
eingehenden E-Mails eine gesunde Skepsis zu bewahren: Kunden sollten
weder auf dem PC noch auf dem Smartphone Weblinks aus unbekannten
Quellen anklicken und auch keine unbekannten Anhänge öffnen. Denn
dahinter kann sich immer Schadsoftware verbergen."
Sprecherin: Eine andere Masche der Betrüger ist es, Bankkunden
dazu zu bringen, Testüberweisungen durchzuführen.
O-Ton 3 (Ralph-Christoph Arnoldt, 16 Sek.): "Der BVR kann hier für
alle Volksbanken Raiffeisenbanken sprechen: Testüberweisungen gibt es
nicht. Bankmitarbeiter werden Sie nie auffordern, Geld irgendwohin zu
überweisen oder irgendwelche Programme zu installieren. Als Kunde
sollte man also immer wachsam sein."
Sprecherin: Übrigens: Die sicherste Methode für das Online-Banking
ist und bleibt der TANGenerator, der zum Beispiel mit dem neuen
Sm(at)rt-TAN photo Leser benutzt wird.
O-Ton 4 (Ralph-Christoph Arnoldt, 33 Sek.): "Die Nutzung ist
denkbar einfach. Die Girocard wird in den TAN-Generator gesteckt und
kurz an den PC-Bildschirm gehalten. Ãœber die optische Schnittstelle
des Lesers werden dann die Ãœberweisungsdaten an den TAN-Generator
übertragen und im Display des Lesers angezeigt. So sieht man immer
genau, für welche Transaktion die Transaktionsnummer verwendet wird.
Man hat so die Möglichkeit, den Auftrag noch einmal genau zu prüfen,
bevor er endgültig ausgeführt wird. Mit dieser bequemen Technik sind
die Kunden bei Online-Banking-Geschäften auf der sicheren Seite."
Abmoderationsvorschlag:
Weitere Informationen rund ums Thema "Sicheres Online-Banking"
finden Sie auf der Webseite vom Bundesverband der Deutschen
Volksbanken und Raiffeisenbanken unter www.bvr.de.
Pressekontakt:
Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR)
Melanie Schmergal (Pressesprecherin)
Telefon: (030) 20 21-13 00
pressestelle(at)bvr.de, www.bvr.de
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