(ots) -
- "The Human Safety Net" baut ein globales Netzwerk aus Experten
und Freiwilligen zur Förderung benachteiligter Menschen auf
- Gestern Abend startete "The Human Safety Net" in Deutschland mit
zwei Programmen:
- "The Human Safety Net for Refugee Start Ups": Flüchtlinge werden
bei der Gründung eigener Unternehmen unterstützt
- "The Human Safety Net for Families": Durch die Pflege der
familiären Beziehungen in den ersten sechs Lebensjahren wird
verhindert, dass aus benachteiligten Kindern arme Erwachsene
werden
- Beide Programme zielen auf unterschiedliche Herausforderungen,
verfolgen jedoch denselben Zweck: das Entfesseln der Potenziale,
sodass Menschen ermutigt werden, anderen Menschen mithilfe einer
globalen Bewegung zu helfen
Gegenwärtig gehören der gesellschaftliche und demografische Wandel
zu den wesentlichen Herausforderungen, mit denen Gemeinschaften auf
der ganzen Welt konfrontiert sind. Mit "The Human Safety Net" (THSN)
stellt sich Generali diesen Herausforderungen. Die Einführung des
THSN in Deutschland ist der Anfang einer globalen Bewegung, die
darauf abzielt, eine Kettenreaktion menschlicher Hilfe zu entfesseln.
"The Human Safety Net" gliedert sich in mehrere Programmbereiche -
zwei davon starten in Deutschland: Um Kindern bessere Bildungs-,
Gesundheits- und Lebenschancen zu eröffnen, unterstützt "THSN for
Families" benachteiligte Eltern dabei, sich zu treffen, zu lernen und
bestmöglich im Sinne ihrer Kinder zu handeln. "THSN for Refugee Start
Ups" unterstützt geflüchtete Menschen bei Existenzgründungen und
fördert dadurch die Integration von Flüchtlingen in Gesellschaft und
Arbeitswelt.
Giovanni Liverani, Vorstandsvorsitzender der Generali Deutschland
AG: "Wir sind sehr stolz darauf, Vorreiter für unsere ehrgeizige
Konzerninitiative zu sein. Generali will das Leben der Menschen nicht
nur versichern, sondern es verbessern und Verantwortung für die
gesellschaftliche Entwicklung der Gemeinschaften, in denen wir tätig
sind, übernehmen. Durch THSN und ihre starken Partner leisten wir
zusammen einen wichtigen Beitrag zur sozialen Inklusion und
unterstützen benachteiligte Menschen in unserer Gesellschaft
nachhaltig. THSN bietet die Grundlage, an der Tausende Mitarbeiter,
Millionen Kunden und alle Stakeholder unserer Gesellschaft aktiv
mitwirken können."
Simone Bemporad, Group Director of Communications and Public
Affairs: "Als international agierender Konzern wollen wir Kunden,
Mitarbeiter und Geschäftspartner in unserer weltweiten Bewegung 'The
Human Safety Net' zusammenbringen. Unser Ziel: Das Potenzial
benachteiligter Menschen entfalten. Die heutige Einführung des THSN
in Berlin ist der Anfang unserer Reise zur Gestaltung eines globalen
Netzwerks aus Freiwilligen und Experten, um benachteiligte Menschen
zu beraten, zu trainieren und in sie zu investieren. Zudem zielt das
THSN darauf ab, eine Kettenreaktion menschlicher Hilfe zu entfesseln
und zählt zu unseren mutigen Gegenmaßnahmen hinsichtlich des heutigen
gesellschaftlichen und demografischen Wandels. Damit bestätigen wir
unser Ziel, das Leben der Menschen zu schützen und zu verbessern."
THE HUMAN SAFETY NET FOR REFUGEE START UPS
Die Herausforderung, geflüchtete Menschen in die Arbeitswelt zu
integrieren, erfordert zusätzliche, kreative Lösungen. Die Bewegung
"The Human Safety Net for Refugee Start Ups" unterstützt geflüchtete
Menschen gezielt und systematisch bei der Gründung eigener
Unternehmen. Selbstständige Erwerbsarbeit ist in den Herkunftsländern
der Geflüchteten deutlich stärker verbreitet als in Deutschland.
Viele der in Deutschland angekommenen Menschen besitzen daher einen
ausgeprägten Unternehmergeist. Bereits heute gehen 20 Prozent der
Existenzgründungen in Deutschland auf Menschen mit
Migrationshintergrund zurück. Die systematische Förderung durch
Generali schöpft dieses unternehmerische Potenzial aus. "The Human
Safety Net for Refugee Start Ups" hilft Geflüchteten, ihre
Unternehmerqualitäten zu testen, bereitet die ausgewählten
Programmteilnehmer mit intensiven Trainings vor und unterstützt bei
der Konzeptentwicklung und Umsetzung. Auch finanzielle
Gründungsförderungen sind Teil des Programms. Dabei setzt Generali
auf Kooperation: Öffentliche Institutionen wie das
Bundeswirtschaftsministerium, die Arbeitsagenturen und die Kommunen
sind ebenso eingebunden wie Unternehmen, Spitzenverbände der
Wirtschaft und zivilgesellschaftliche Organisationen und Initiativen.
Schlüsselpartner in Deutschland ist die Social Impact Lab gGmbH.
Dieses Pilotprojekt läuft derzeit in München an. Auf internationaler
Ebene arbeitet Social Impact mit den Partnern "Spark" und "Place"
zusammen.
Das Programm: Zunächst erfolgt die Kontaktaufnahme über Online-
und Offline-Kanäle. Teilnehmerempfehlungen erreichen das Social
Impact Lab über Schlüsselpartner wie Jobcenter, Kommunen,
Bildungsträger und Kammern. In mehreren Phasen werden die
individuellen Profile erfasst, die unternehmerischen Fähigkeiten
trainiert, Gründungsideen-Workshops durchgeführt und
Geschäftskonzepte erstellt. Die Startphase ist geprägt durch
individuelles Mentoring, das vertiefende Ausarbeiten des
Geschäftsmodells und die Unterstützung bei der
Mikrokreditfinanzierung.
Geflüchtete als Gründer, das bedeutet Einkommen und Sicherheit für
ihre Familien. Es bedeutet Unabhängigkeit von Sozialhilfe und neue
Arbeitsplätze. Und es bedeutet Selbstwertgefühl und Teilhabe - und
damit die bestmögliche Integration. Aus neu angekommenen Einwohnern
werden von staatlichen Leistungen unabhängige Mitbürger.
THE HUMAN SAFETY NET FOR FAMILIES
Die ersten sechs Lebensjahre erweisen sich für die Entwicklung des
Kindes als die am meisten prägenden Jahre. Studien belegen, wie
erheblich der Einfluss der sozialen Herkunft der Kinder auf ihren
späteren Schul- und Ausbildungserfolg sowie die psychische und
physische Gesundheit ist. "The Human Safety Net for Families" möchte
dazu beitragen, dass Kinder aus allen sozialen Schichten die gleichen
Lebens- und Bildungschancen erhalten.
Partner der Generali in Deutschland ist die ELTERN-AG, die für ein
praxisorientiertes Präventionsprogramm steht. Das Angebot richtet
sich an Familien mit kleinen Kindern in besonders belastenden
Lebenslagen, die durch konventionelle Hilfsangebote nur schwer
erreicht werden. Prägnant für die ELTERN-AG ist der einfache Zugang,
die aktivierende Arbeitsweise und der Empowerment-Ansatz. Für ihr
Konzept wurde die ELTERN-AG mehrfach ausgezeichnet.
Das Programm: Die ELTERN-AG vermittelt Erziehungskompetenz nicht
"top down", sondern ermöglicht es den Teilnehmerinnen und
Teilnehmern, Erfahrungen auszutauschen, zusammen Problemlösungen für
den Alltag zu entwickeln und gemeinsam zu wachsen. In einer ELTERN-AG
sind die Teilnehmer nicht Hilfeempfänger, sondern Experten. Diese
wertschätzende Zusammenarbeit stärkt das Selbstbewusstsein und die
Souveränität.
ELTERN-AGs gibt es derzeit an 62 Standorten in Deutschland. Mit
der Hilfe von "The Human Safety Net" kann die ELTERN-AG weitere
Standorte erschließen. Die Zusammenarbeit sieht außerdem die
Mitwirkung von Beschäftigten der Generali Group in den ELTERN-AGs
vor.
Weitere Informationen unter: www.thehumansafetynet.org oder im
Social Web unter #TheHumanSafetyNet
GENERALI IN DEUTSCHLAND
Die Generali in Deutschland ist mit rund 16,2 Mrd. EUR
Beitragseinnahmen und mehr als 13,5 Millionen Kunden der zweitgrößte
Erstversicherungskonzern auf dem deutschen Markt. Zum deutschen Teil
der Generali gehören die Generali Versicherungen, AachenMünchener,
CosmosDirekt, Central Krankenversicherung, Advocard
Rechtsschutzversicherung, Deutsche Bausparkasse Badenia und Dialog.
GENERALI GROUP
Generali ist eine unabhängige, italienische Gruppe mit starker
internationaler Präsenz. Sie wurde 1831 gegründet, gehört weltweit zu
den führenden Versicherungsunternehmen und ist in über 60 Ländern mit
Beitragseinnahmen von insgesamt mehr als 70 Mrd. EUR im Jahr 2016
vertreten. Mit weltweit über 74.000 Mitarbeitern, die 55 Millionen
Kunden betreuen, nimmt der Konzern eine führende Position in den
westeuropäischen Ländern ein und gewinnt auf den Märkten in Mittel-
und Osteuropa sowie Asien zunehmend an Bedeutung. Im Jahr 2017
gehörte die Generali Group laut Rangliste der kanadischen
Marktforschungsgesellschaft "Corporate Knights" zu den nachhaltigsten
Gesellschaften der Welt.
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