(ots) - Das internationale Kinderhilfswerk terre des
hommes beteiligt sich am bundesweiten Aktionstag und bittet dringend
um Spenden für die von Hunger und Dürre geplagten Menschen in Afrika.
Durch die anhaltende Trockenheit sind Millionen Menschen vom
Hungertod bedroht. Besonders dramatisch ist die Lage in den Ländern
Ostafrikas, aber auch das südliche Afrika ist von einer der
schlimmsten Dürreperioden der letzten 100 Jahre betroffen. Viele
Weideflächen sind verödet, Flussbetten sind ausgetrocknet, das Vieh
der Bauern ist verendet.
terre des hommes konzentriert seine Hilfe auf die Region am Horn
von Afrika und auf Simbabwe. »Wir haben bereits vor Monaten in der
kenianischen Region Mandera an der Grenze zu Somalia 2.700 Menschen,
davon die Hälfte Kinder, mit Trinkwasser und Lebensmitteln versorgt
und in Simbabwe ein Ernährungsprogramm für 6.000 Kinder, Schwangere
und stillende Mütter gestartet«, erklärte Jörg Angerstein,
Vorstandssprecher von terre des hommes. »Die Menschen in Afrika
brauchen jetzt dringend unsere Hilfe. Wir begrüßen deshalb sehr, dass
Bundespräsident Steinmeier zu Spenden an die Hilfsorganisationen
aufruft. Die Lage ist dramatisch, und nur mit einer Welle der
Spendenbereitschaft in der Bevölkerung kann es gelingen, die Not zu
lindern.«
terre des hommes konzentriert sich neben der akuten
Überlebenshilfe auf die Stärkung der Menschen in den betroffenen
Regionen. Dürre und schwer prognostizierbare Niederschläge sind eine
Folge des Klimawandels, der den Kleinbauern das Leben schwermacht.
Simbabwe ist besonders hart von den Wetterkapriolen getroffen; auf
lange Trockenperioden folgt unwetterartiger Starkregen, der von den
ausgetrockneten Böden nicht aufgenommen werden kann und zu
Überschwemmungen führt. »Wir fördern deshalb in vielen Projekten den
Anbau klimaresistenter Nahrungsmittel, die an die veränderten
klimatischen Bedingungen angepasst sind, und vermitteln den Bauern
mit landwirtschaftlichen Schulungsprogrammen das notwendige Wissen,
wie trotz der widrigen Umstände genügend Mais und Bohnen geerntet
werden können«, so Jörg Angerstein. »Um diese Hilfsmaßnahmen
auszuweiten, bitten wir dringend um Spenden.«
Spendenkonto
Sparkasse Osnabrück
IBAN: DE34 2655 0105 0000 0111 22
Stichwort: »Hilfe für Afrika«
Pressekontakt:
Wolf-Christian Ramm, Tel.: 05 41 / 71 01-158 oder 01 71 / 6 72 97 48,
E-Mail c.ramm(at)tdh.de
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