(ots) - Studie: Asiatische Übernahmen von europäischen
Tech-Unternehmen zwischen 2014 und 2016 fast verdoppelt +++ Deutsche
Industrie- und Maschinenbau-Unternehmen bei chinesischen Investoren
besonders hoch im Kurs +++ Mit neuer chinesischer Dependance setzt
die führende europäische Technologie-Investmentbank weiter auf
globale Expansion
GP Bullhound, Europas führende Technologie-Investmentbank, kündigt
heute die Eröffnung eines neuen Büros in Hong Kong an. Der neue
Standort wird die Unternehmenspräsenz in Asien stärken. Gleichzeitig
soll er europäischen Gründern und Unternehmern den Zugang zu einem
der Zukunftsmärkte schlechthin erleichtern und damit dem sichtlich
gewachsenen Interesse asiatischer Investoren und Käufer gerecht
werden.
49 asiatische Übernahmen europäischer Technologieunternehmen gab
es im vergangenen Jahr. Dabei, das zeigen die von GP Bullhound
zusammengestellten Daten, hat sich die Zahl abgeschlossener Deals
zwischen 2014 und 2016 nahezu verdoppelt.
"Der Zeitpunkt für die Eröffnung unseres Hongkonger Büros ist
bewusst gewählt: Angesichts einer Reihe von erfolgreichen
Transaktionen mit asiatischen Käufern und dem sichtlich wachsenden
Interesse asiatischer Investoren am europäischen Technologie-Sektor,
haben wir uns gerade jetzt für diesen Schritt entschieden. Mit dieser
neuen Dependance und dem zusätzlichen Standort in San Francisco
bieten wir unseren europäischen Kunden damit Zugriff auf ein
weltweites Netzwerk, das ihnen dabei hilft, milliardenschwere
Tech-Unternehmen aufzubauen und zu skalieren", so Hugh Campbell,
Managing Partner von GP Bullhound.
Die asiatische Bilanz von GP Bullhound kann sich derweil bereits
jetzt sehen lassen: Erst kürzlich konnten sechs erfolgreich
abgeschlossene Deals zwischen asiatischen Unternehmen und ihren
internationalen Konkurrenten vermeldet werden. So kaufte das
Unternehmen aus Peking von Thundersoft die finnische
Automotive-Software-Konkurrenz für 64 Millionen Euro, das in Hong
Kong ansässige Computerspiele-Unternehmen Leyou Technologie
akquirierte die Briten von Splash Damage für 160 Millionen Euro
Thundersoft und Tech Mahindra verleibte sich die Londoner
Digitalagentur The Bio Agency ein. Dabei richtete sich der Blick
asiatischer Deals auch auf den Norden Europas: Während die dänische
Digitalagentur Designit für 85 Millionen Euro an Wipro verkaufte,
übergaben die Dänen das Wireless-Audio-Unternehmen Libratone an ein
chinesisches Investorenkonsortium.
Unter dem Titel "Asian Horizons" beleuchtet GP Bullhound in seinem
neuesten Report die stetig und immer schneller wachsende Vernetzung
der Technologie-Sektoren in Europa und Asien. Zudem vermittelt die
Studie eine umfassende Übersicht über die größten asiatischen
Investitionen sowie die Regionen und Branchen in Europa, die bei
asiatischen Geldgebern und Käufern besonders beliebt sind. Der
komplette Report "Asian Horizons" steht hier zum Download bereit.
Insgesamt investierten asiatische Geldgeber rund 50 Milliarden
US-Dollar im vergangenen Jahr in europäische Technologie-Unternehmen.
Einen wesentlichen Anteil am Gesamtvolumen hatten dabei international
beachteten Ãœbernahmen wie die von ARM und Supercell durch Softbank
und Tencent. 2016 war damit das erste Jahr, in denen die asiatischen
Investitionsströme denen aus Nordamerika (61 Milliarden US-Dollar)
annähernd das Wasser reichen konnten. So gab es ein Jahr zuvor noch 8
Milliarden US-Dollar weniger aus Asien.
Die Zahlen machen zudem deutlich, dass in Großbritannien ansässige
Unternehmen in der Gunst asiatischer Investoren am höchsten stehen:
Insgesamt gab es seit 2014 30 Deals zwischen Asien und dem
europäischen Inselstaat in Höhe von 37,4 Milliarden US-Dollar. An
zweiter Stelle liegen die nordischen Staaten mit 20 Deals und einem
Investitionsvolumen von 13,5 Milliarden US-Dollar. Deutsche
Industrie- und Maschinenbau-Unternehmen sind vor allem unter
chinesischen Investoren beliebt, das zeigen die Statistiken.
China und Japan kauften mit Abstand am häufigsten im europäischen
Tech-Sektor ein: 97 Prozent aller Deals seit 2014 haben ihren
Ursprung in diesen beiden Ländern. Seit 2016 ist China aktivster
asiatischer Käufer: So zeichnen sich Investoren und Käufer aus dem
Reich der Mitte seitdem für 19 (48 Prozent) M&A-Deals verantwortlich
- der Wert: 19,2 Milliarden US-Dollar.
Der neue Standort in Hong Kong wird von Per Lindtorp, Director bei
GP Bullhound, geleitet, und erweitert das globale Netzwerk von GP
Bullhound - in Ergänzung zu den existierenden Standorten in London,
San Francisco, Stockholm, Berlin, Manchester und Paris. Das gesamte
Team umfasst derzeit mehr als 80 Mitarbeiter weltweit.
Der komplette Report "Asian Horizons" steht hier zum Download
bereit: http://ots.de/DwAjz
Ãœber GP Bullhound
Die internationale Technologie-Investmentbank GP Bullhound berät
sowohl Unternehmen, als auch Gründer und Investoren in den Bereichen
Mergers & Acquisitions (M&A) und Wachstumsfinanzierungen. Seit seiner
Gründung 1999 in London hat GP Bullhound mehr als 240 erfolgreiche
M&A- und Privat-Placement-Transaktionen mit führenden
Industrieunternehmen wie Essence, Avito, Delivery Hero, Fjord, King
Digital Entertainment, Pingdom, Innogames sowie Spotify abgeschlossen
und hat mittlerweile Standorte in San Francisco, Stockholm, Berlin,
Manchester und Paris. Durch sein Investment-Team bietet GP Bullhound
Institutionen, Familienbüros und Unternehmern Zugang zu einigen der
ambitioniertesten privat-gehaltenen Technologie- und
Medienunternehmen in Europa. Die Veranstaltungen und
Speaker-Opportunities des Unternehmens vereinen Tausende von Europas
führenden digitalen Unternehmern und Technologieinvestoren das ganze
Jahr über. Ihre thought-leading Studien werden von
Entscheidungsträgern weltweit gelesen und regelmäßig in führenden
Zeitungen und Publikationen zitiert. Weitere Informationen unter
www.gpbullhound.com oder auf Twitter unter (at)GPBullhound.
Pressekontakt:
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Tel.: +49 30 25 76 205-22
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