(ots) - Es war ein Lehrbuchbeispiel dafür, wie man eine
sichere Mehrheit vergeigt. Der Ausgang der vorgezogenen
Parlamentswahl in Großbritannien ist eine schallende Ohrfeige für
Premierministerin Theresa May und ihre Konservativen. Auch wenn sie
wieder die Mehrheit im Unterhaus stellen werden - die bisherige
absolute Mehrheit ist weg. Auch wenn sich nun die nordirischen
Unionisten als Partner anbieten, geht May geschwächt aus der von ihr
erzwungenen Wahl hervor. Wie sie nun kraftvoll mit der EU über den
Brexit verhandeln und für die Insel möglichst viel an Zugeständnissen
herausschlagen will, ist offen. Oberwasser hat nun
EU-Verhandlungsführer Michel Barnier.
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