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Ulmart profiliert sich auf SPIEF 2017 als Diskussionsführer zu Nutzen und Risiken des Internet der Dinge

ID: 1498683

(ots) -

Aufklärung der Verbraucher als Schlüssel zum Erfolg

Ulmart, Russlands führender Online-Einzelhändler, hat auf dem St.
Petersburg International Economic Forum (SPIEF) eine Reihe
hochrangiger internationaler und russischer Experten
zusammengebracht, um Ansätze zu diskutieren, wie das Internet der
Dinge (IoT), eines der heißdiskutiertesten Konzepte in der Welt der
Technologie, zum effektiven Nutzen aller Marktteilnehmer eingesetzt
werden kann.

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Die Podiumsgäste bei der Sondersitzung "Das Internet der Dinge:
Hürden überwinden", die von Ulmart und der Roscongress-Stiftung
ausgerichtet und von Mike Butcher, Berichterstatter bei TechCrunch,
moderiert wurde, stimmten überein, dass die Vernetzung von Produkten
schon bald ein wesentlicher Bestandteil unseres täglichen Lebens und
der globalen Wirtschaft sein wird. Sie erkannten aber auch eine
Reihe von Hürden, die dem Erfolg des Internet der Dinge und seinem
Nutzen für Verbraucher wie Unternehmen entgegenwirken könnten.

Chancen:

Dmitry Kostygin, Vorstandsvorsitzender von Ulmart, kommentierte:
"Es besteht kein Zweifel, dass dem Internet der Dinge die Zukunft
gehört -- mit seinen ganz eigenen Risiken und Nutzen. Wir können das
Konzept die 'Dinge des Internet' nennen, da die Digitalisierung immer
mehr Produkte erfasst. Als einer der Wegbereiter der digitalen
Revolution in Russland und Marktführer des E-Commerce-Sektors des




Landes versteht Ulmart, dass mit großen Chancen auch große
Verantwortung verknüpft ist. Die technologische Entwicklung ist so
rasant, dass die erforderlichen rechtlichen und moralischen
Regelwerke zu seiner Beherrschung nur schwer Schritt halten können.
Wir müssen in der Lage sein, Big Data und andere Instrumentarien
effektiv zu nutzen, um den Verbraucher zu schützen und gleichzeitig
den Schwerpunkt auf weiteres Wachstumspotenzial zu legen."

"In zehn Jahren kann das Internet der Dinge einen Markt bilden,
der die Größe der chinesischen Volkswirtschaft erreicht, wobei der
kommerzielle Sektor zwei Drittel seines Werts ausmacht", sagte
Vladimir Cernavskis, Partner, Head of Telecom, Media and Technology
Practice in Russia, McKinsey & Company.

"Das Internet der Dinge ist mehr als nur die Kommunikation
zwischen Dingen. Es kombiniert Technologie und Plattformen, die das
Fundament für die Erfassung und Speicherung von Informationen
bereitstellen. Es ist realistisch, das Internet der Dinge
weiterzuentwickeln, ohne auf die Erarbeitung eines bestimmten
Standards zu warten, indem man einfach die Technologie an die
Kundenbedürfnisse anpasst", sagte Andrey Kuzyaev, President and
Chairman of the Management Board, Member of the Board of Directors,
ER-Telecom Holding.

"Geräte sind schnell und intelligent, und die künstliche
Intelligenz entwickelt sich rasant weiter. Daher ist es vorstellbar,
dass Geräte ihr eigenes Protokoll und ihre eigene Sprache
entwickeln", sagte Mark Gazit, CEO von ThetaRay.

Hürden:

Cyber-Sicherheit, Regulierung und mangelnde Verbraucheraufklärung
wurden als die größten Hindernisse bei der erfolgreichen
Weiterentwicklung des IoT genannt. Zudem müssen nach Meinung der
Podiumsgäste verschiedene technologische und operative Barrieren aus
dem Weg geräumt werden, um eine reibungslose Integration und
Vernetzung der Dinge zu gewährleisten.

"Die Menschen nutzen das Internet, soziale Medien und
elektronische Bezahlsysteme ohne Angst vor einem Hackerangriff, da
der Nutzen oftmals die Risiken überwiegt. Es ist wichtig, die
Menschen endlich über Cyber-Sicherheit aufzuklären. Wenn Geräte
untereinander kommunizieren, liegt die Schwachstelle nicht bei den
Geräten, sondern bei den Menschen, die sie benutzen", sagte Mike
Butcher.

"Die moralischen und rechtlichen Gesichtspunkte in Zusammenhang
mit dem IoT scheinen heute im Jahr 2017 nicht so klar ersichtlich,
aber in den nächsten fünf bis sieben Jahren werden wir so tief in das
IoT eingetaucht sein, dass es zu spät ist zum Handeln. Wir müssen
jetzt zumindest damit anfangen, die richtigen Fragen zu stellen",
sagte Brian Kean, Chief International Officer von Ulmart.

"Dabei geht es um Fragen im Kontext von Datensicherheit,
Cyberangriffen und Datenschutz der Kommunikation, während der
Verbraucher nicht zwingend über die potenziellen Risiken aufgeklärt
ist", sagte Irmgard Glasmacher, Managing Director, Lead of Accenture
Strategy in Middle East, Africa, Russia, Turkey.

"Es kommt auf die zweckmäßige Analyse und Nutzung von Big Data an.
Außerdem muss die technische Kompatibilität der Geräte sichergestellt
sein, damit das Internet der Dinge sein volles Potenzial entfalten
kann", sagte Vladimir Cernavskis. "Geräte müssen in der Lage sein,
die gleiche Sprache zu sprechen."

"Als Nutzer von Internetsystemen stelle ich meine Daten solchen
Systemen bereit und gebe damit die Kontrolle über meine Daten auf.
Die Menschen müssen über Cyber-Sicherheit und neue Technologien so
frühzeitig wie möglich aufgeklärt werden, idealweise schon in der
Schule", sagte Sven Wagenknecht, Chefredakteur bei BTC-ECHO.

"Ich bin überzeugt, dass ein geeignetes Maß an Cyber-Sicherheit
von der Evolution abhängt", sagte Andrey Kuzyaev. "Übermäßige
Regulierung kann der Entwicklung des Internet der Dinge im Weg
stehen. Daher müssen sich Sicherheit und Fortschritt die Waage
halten. Menschen und Computer müssen in der effektiven Kommunikation
miteinander geschult werden."

Informationen zu ULMART

Ulmart ist Russlands größte Internetfirma im Privatbesitz, die
sich auf E-Commerce spezialisiert. Das Unternehmen wurde 2008
gegründet und hat seinen Firmensitz in St. Petersburg. Ulmart verfügt
über mehr als 450 Infrastruktureinrichtungen (Bestellzentralen und
Abholstellen) in mehr als 240 Groß- und Kleinstädten in ganz
Russland.

http://www.ulmart.ru



Pressekontakt:
Brian Kean, Chief International Officer bei Ulmart, +7-812-336-37-77
Dw. 4575

Original-Content von: Ulmart, übermittelt durch news aktuell


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Datum: 12.06.2017 - 09:02 Uhr
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