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TÜV Rheinland intensiviert sein Engagement zur Stärkung der Marke
und für einen aktiven Verbraucherschutz: Ende Mai wurden im Hamburger
Hafen mehrere hundert Bügeleisen mit gefälschtem TÜV
Rheinland-Prüfzeichen zerstört. Die Produkte hatte der Zoll vor Ort
im Rahmen von Routinekontrollen sichergestellt. Die erfolgreiche
Zusammenarbeit mit den Zollbehörden basiert unter anderem auf dem in
Juni 2010 gestellten Grenzbeschlagnahmeantrag des Prüfdienstleisters
bei den europäischen Zollämtern. Weisen an den EU-Außengrenzen
eingeführte Waren gefälschte TÜV Rheinland-Prüfzeichen auf, werden
diese auf Antrag von TÜV Rheinland zerstört. Seit 2010 gab es mehr
als 400 solcher Aufgriffe durch den Zoll.
Erfolgreiche Zusammenarbeit mit Zollbehörden
Der Prüfdienstleister setzt mit diesen Maßnahmen ein
unmissverständliches Zeichen gegen den Missbrauch seines Prüfzeichens
und den Verstoß seiner Markenrechte. "Zusätzlich betreiben wir so
aktiven Verbraucherschutz. Das TÜV Rheinland-Prüfzeichen steht für
die neutrale Prüfung, Inspektion und Zertifizierung, wenn es um die
Sicherheit und Qualität von Produkten geht. Das ist ein
Qualitätsversprechen, auf das sich jeder Kunde verlassen kann und das
für uns oberste Priorität hat. Außerdem verhindern wir so, dass
möglicherweise gefährliche Produkte bei den Endverbrauchern landen",
erläutert Matthias Besenthal, Legal Counsel und Fachanwalt für
gewerblichen Rechtsschutz bei TÃœV Rheinland.
Individuelle Identifikationsnummern
Zusätzlich zur aktiven Marktüberwachung hat der Prüfdienstleister
seit Anfang 2016 sein Informationsangebot zu kontrollierten Produkten
mithilfe individueller Identifikationsnummer (ID) auf dem Prüfzeichen
für Produkte ausgebaut. Konkret: Alle erfolgreich von TÜV Rheinland
getesteten Produkte, die ein Prüfzeichen - beispielsweise das
GS-Zeichen für "geprüfte Sicherheit" - erhalten, bekommen seitdem
eine einzigartige ID-Nummer. Ãœber diese Nummer kann jeder jederzeit
und an jedem Ort online Informationen zur durchgeführten Prüfung
abrufen, beispielsweise direkt am Supermarktregal. "Das funktioniert
durch Scannen des QR-Codes auf dem Prüfzeichen oder durch Eingabe der
zehnstelligen Prüf-ID über unsere Online-Zertifikatsdatenbank
Certipedia. Auf diese Weise leistet TÜV Rheinland größtmögliche
Transparenz für Verbraucher sowie einen entscheidenden Beitrag zur
Fälschungssicherheit des TÜV Rheinland-Prüfzeichens", so TÜV
Rheinland-Experte Besenthal.
Weitere Informationen unter www.certipedia.com
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