(ots) - Die große Mehrheit der Deutschen steht dem Thema
künstliche Intelligenz und dem Einsatz von Robotern überaus positiv
gegenüber. So meinen 70 Prozent der Bundesbürger, dass Roboter ihnen
lästige Routineaufgaben abnehmen könnten und Freiraum für Kreativität
und Flexibilität schafften. 75 Prozent der Deutschen erwarten
positive Auswirkungen für die hiesige Volkswirtschaft und hoffen,
dass mit dem Einzug der Roboter in die Fabrikhallen eine
vollautomatisierte Produktion statt in Fernost auch in Deutschland
wieder rentabel wird. Das sind zentrale Ergebnisse einer
Online-Umfrage der international tätigen Venture-Capital-Gesellschaft
e.ventures zum Thema "Die Roboter kommen: Ist künstliche Intelligenz
gut für unsere Gesellschaft?" zu der im Mai dieses Jahres 1.000
Bundesbürger in Deutschland befragt wurden.
Allerdings machen sich viele Teilnehmer Sorgen um die Auswirkungen
der künstlichen Intelligenz auf das Leben der Menschen. So befürchten
drei von vier Deutschen, dass die Mittelschicht und das Fundament der
Gesellschaft bedroht werden, wenn gut bezahlte Jobs von Robotern
übernommen würden. 76 Prozent der Befragten meinen daher, dass die
Digitalisierung der Arbeitswelt ein bedingungsloses Grundeinkommen
für jeden unumgänglich mache. Die Roboter sollten daher besteuert
werden wie Menschen, um elementare volkswirtschaftliche Aufgaben
weiter finanzieren zu können.
"Alle industriellen Revolutionen unserer Geschichte haben zunächst
scheinbar Arbeitsplätze bedroht, gleichzeitig aber viele neue und
bessere Jobs geschaffen", bewertet Arnulf Keese, General Partner bei
e.ventures, die Ergebnisse der Umfrage. Der Wandel habe bewirkt, dass
die Wertigkeit und damit die Sicherheit der Arbeitsplätze insgesamt
gestiegen seien. Der Umbruch werde allerdings massiv ausfallen und
könne viele Jobs bedrohen, meint Keese: "Wir müssen uns über die
wirtschaftlichen Konsequenzen dieser Transformation Gedanken machen
und Menschen, die ihren Job verlieren, eine neue Aufgabe bieten." Der
Startup-Investor hält es daher wie viele seiner Kollegen aus dem
Silicon Valley für richtig, über ein bedingungsloses Grundeinkommen
nachzudenken: "Es geht aber nicht nur um Geld, sondern vor allem
darum, Menschen einen Sinn im Leben zu geben".
Der Venture-Capitalist e.ventures sieht die künstliche Intelligenz
als kommende Basistechnologie. Nahezu jedes Startup setze heute
Formen der künstlichen Intelligenz ein, um aus der Datenflut
Kenntnisse zu erlangen, meint Keese. Bei den Investments geht es
e.ventures vor allem um neue Anwendungen, die aus der künstlichen
Intelligenz entstehen und am Markt erfolgreich sein können: "Wir
suchen die besten Gründer und Teams mit den besten Ideen und helfen
ihnen dabei, Ihre Ideen erfolgreich zu entwickeln."
Unter folgendem Link finden Sie ein exklusives Interview mit
Arnulf Keese sowie die Umfrageergebnisse zum Thema "Die Roboter
kommen: Ist künstliche Intelligenz gut für unsere Gesellschaft?"
http://www.eventures.vc/news/umfrage-kuenstliche-intelligenz/
Ãœber e.ventures (http://www.eventures.vc)
e.ventures ist ein internationaler Frühphasen-Investor innovativer
Internet-Unternehmen. Anspruch von e.ventures ist es, mit disruptiven
Geschäftsmodellen neue Märkte zu schaffen. Unsere Investment Manager
begleiten weltweit erstklassige Gründer und Teams auf ihrem Weg zum
erfolgreichen und nachhaltig agierenden Unternehmen. Zu den
international bekannten Investments von e.ventures zählen u.a.
Groupon, Angie's List, Maker Studios, Shopping.com, Sonos und kaufDa.
Die Otto Group ist langjähriger "Anchor-Investor". Als global
agierendes Team unterstützt e.ventures seine Portfolio-Unternehmen in
allen wichtigen Märkten. Von den Standorten in San Francisco,
Hamburg, Berlin, Tokyo, Peking und São Paulo hält e.ventures direkten
Kontakt zu den spannendsten Hot-Spots der digitalen Revolution.
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