(ots) - Espelkamp. Paul Gauselmann (82), Marktführer bei
Geldspielautomaten, spielt am liebsten Schach. Um Geld spielt er am
liebsten Doppelkopf. Das sagt er im Interview mit der in Bielefeld
erscheinenden Neuen Westfälischen Zeitung (Mittwochausgabe).
Anbei das komplette Interview
Herr Gauselmann, was spielen Sie am liebsten? Paul Gauselmann:
Mein liebstes Spiel ist Schach. Ganz traditionell, nicht online. Und
abends vor dem Zu-Bett-Gehen eine Partie Backgammon auf dem Computer.
Und welches ist ihr Lieblingsspielgerät aus dem
Gauselmann-Unternehmen? Gauselmann: Da kommt es ja weniger auf das
Gerät an. Sondern auch wieder auf das Spiel. Wenn ich am Gerät stehe,
spiele ich auf jeden Fall eine Runde "Blazing Star", ein Spiel, bei
dem man Früchte kombiniert und gewinnt, wenn man fünf gleiche Früchte
erreicht hat.
Spielen Sie auch um Geld? Gauselmann: Natürlich! Beim
Doppelkopf-Spiel geht es immer um Geld.
Und an Ihren Automaten? Gauselmann: Wenn ich irgendwo an einem
Gauselmann-Automaten spiele, muss ich auch Geld einwerfen. Anders
geht es nicht.
Seit Anfang 2016 ist der Konzern eine Familienstiftung. Ist das
jetzt die endgültige Form? Gauselmann: Natürlich. Das ist ja der Sinn
der Sache. Jetzt kann keiner der Eigner mehr seinen Anteil verkaufen.
Das Unternehmen bleibt als Ganzes erhalten.
Wie lange bleiben Sie noch Chef der Familienstiftung? Gauselmann:
Das sagt die Natur. Ich merke natürlich, dass ich nicht mehr 50 bin.
Ich kann nicht mehr 70, 80, 90 Stunden die Woche arbeiten. Ich
schaffe jetzt nur noch die Hälfte. 50 Prozent der Arbeit machen mir
immer noch Spaß, 50 Prozent sind auch Pflicht.
Aber die große Feier zum 60. Firmengeburtstag gehört zu den ersten
50 Prozent. Gauselmann: Das werden Sie sehen! Da machen wir noch
einmal richtig einen drauf!
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