(ots) - Verbesserung der Fahrradinfrastruktur?!
Immer mehr Fahrradfahrer sind auf Deutschlands Straßen unterwegs.
Mit der Zahl der Radler wächst der Wunsch nach freier Fahrt.
Bürgerbewegungen machen sich deshalb dafür stark, das Radwegenetz
auszubauen. Berlin soll sogar als erstes Bundesland ein eigenes
Gesetz bekommen, mit dem Schnellwege, Abstellplätze und Co. gefördert
werden. Eine repräsentative forsa-Umfrage (1) im Auftrag von
CosmosDirekt zeigt jedoch: Wenige Deutsche sind bereit, für eine
Verbesserung der Fahrradinfrastruktur in die eigene Tasche zu
greifen. Nur 16 Prozent befürworten eine entsprechende Fahrradsteuer.
Erstaunlich: Unter den Fahrradfahrern sind es sogar nur 13 Prozent.
Bernd Kaiser, Versicherungsexperte von CosmosDirekt: "Fehlt das Geld
für die Instandhaltung von Radwegen, kann es durch Schlaglöcher und
Risse im Asphalt zu Stürzen kommen." Ob die Kommune, die für die
Strecke verantwortlich ist, haftbar gemacht werden kann, ist
fraglich. "Meist sind Ansprüche gegen die Verantwortlichen schwer
durchzusetzen. Wer im Ernstfall gut abgesichert sein will, sollte
deshalb eine Unfallversicherung abschließen."
(1) Repräsentative Umfrage "Fahrrad-Nutzung" des
Meinungsforschungsinstituts forsa im Auftrag von CosmosDirekt. Im
April 2017 wurden in Deutschland 1.504 Personen ab 18 Jahren befragt,
darunter 1.113 Fahrradfahrer.
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